Am kommenden Wochenende soll ein Grünen-Parteitag den "Aufbruch zu neuer Gerechtigkeit" beschließen. Parteichef Reinhard Bütikofer wirbt für das 60-Milliarden-Euro-Programm.
Beim Potsdamer Klima-Symposium zeigt sich: Die Klimaforschung treibt die Politik vor sich her. Der Begriff "Kohlenstoff-Gerechtigkeit" macht die Runde.
Der Staat verliert an Einfluss, der Kunde wird mächtiger - und ist überfordert. Interview mit Gerd Billen, neuer Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen.
Jetzt wird das Klima gerettet - jeder dritte Erdbewohner wird sich am Samstag "Live Earth" anschauen: 150 Künstler, 24 Stunden, zehn Bühnen, sieben Kontinente. Einwände?
Die Umweltverbände rechnen vor, wie sauber, versorgungssicher und preiswert Erneuerbare Energien sind. Würden sie ausgebaut, könnten AKW vom Netz, Kohle würde unrentabel
Weil bei der Kohle-Verstromung klimaschädliches CO2 und jede Menge anderer Schadstoffe entstehen, wehren sich immer mehr Menschen gegen neue Kraftwerke in NRW – im Rat, in Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, als Mediziner oder Hungerstreiker
Die Menschen reagieren empört auf die zaghafte Klimapolitik, glaubt Ex-Landesumweltministerin Bärbel Höhn von den Grünen. Sie fordert eine Denkpause, bevor neue Kohlekraftwerke gebaut werden – gibt aber auch zu, während ihrer Regierungszeit den Klimawandel unterschätzt zu haben. Jetzt können Bürger ihre Kraftwerke verhindern
Der IPCC-Bericht fordert: Die Menschen sollen sich klimafreundlicher verhalten. Zwei ungewöhnliche Modelle zeigen, wie das gehen könnte: die Kohlenstoff-Zentralbank und die Himmels-Treuhand