Diese Texte sind in einem Journalismus-Seminar von taz-Redakteurin Eiken Bruhn an der Uni Bremen entstanden. In diesem Jahr fand das Seminar online statt, und im Wintersemester war der Frust so spürbar, dass eine Schreibübung spontan umgenutzt wurde, um ihn los zu werden. Das Thema: „So erlebe ich mein Online-Studium“
Die Bremer Bundestagsabgeordnete Doris Achelwilm setzt sich für die Rechte von trans* Personen ein. Politisch sei auf diesem Gebiet noch viel zu tun, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag. Geschützt werden müsse das empfundene Geschlecht, nicht das medizinisch festgestellte
Schon jetzt sind die Intensivkapazitäten durch Covid-Patient:innen stärker ausgelastet als im Frühjahr. Was passiert, wenn die Stationen tatsächlich überlastet sind?
Mit der Zahl der Covid-Patient:innen wächst beim Pflegepersonal auf den Intensivstationen die Sorge vor der Überlastung. Die Klinikleitungen dagegen sehen ihre Häuser gut gerüstet: Schon in der ersten Coronawelle haben sie zusätzliche Intensivbetten geschaffen und medizinisches Personal geschult
Für viele Gefangene verbessert sich im Gefängnis der Gesundheitszustand – zumindest körperlich. Doch sie sind abhängig von Anstaltsleitung und Personal – und ihre Behandlung ist ein Kostenfaktor
Befürworter*innen des Kopftuchverbots sagen, das Tuch gefährde den „Schulfrieden“. Stimmt das? Ein Blick nach Bremen, wo bereits mit Kopftuch unterrichtet wird
Während weltweit über den Sturz von Statuen diskutiert wird, hat Bremen in aller Stille die eigene Bismarck-Statue saniert. Jetzt soll über den Umgang mit dem Denkmal gesprochen werden
Deutscher Plastikmüll landet an asiatischen Stränden, das haben Greenpeace und andere Organisationen wiederholt dokumentiert. Doch die Wege des Mülls sind verschlungen. Und die Entsorger wollen sich nicht in die Karten schauen lassen
Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut, besonders viele davon in norddeutschen Städten: Bremerhaven, Wilhelmshaven, Bremen, Delmenhorst, Kiel. Trotz vieler Bemühungen geht ihre Zahl nicht zurück, wie die Bertelsmann-Stiftung in einer aktuellen Studie zeigt. Sie schlägt darum eine Grundsicherung für Kinder vor 43-45