Die Kanzlerin verspricht ein 75-Millionen-Programm für betriebliche Kinderbetreuung und ruft Firmen zu mehr Familienfreundlichkeit auf. Allerdings zeigt eine Studie, dass flexible Arbeitszeiten den meisten Eltern nichts nützen
Wissenschaftler kritisieren den Beschluss des hessischen Dietzenbach, eine Deutschpflicht in Kitas zu verordnen, als „absurd“. Preisgekrönte Modellprojekte beziehen die Muttersprache sogar aktiv mit ein. Bundespolitiker erklären sich für nicht zuständig
Jedes Kind zwischen 6 und 13 Jahren verfügt im Schnitt über ein Vermögen von gut 1.000 Euro – so eine neue Statistik. Den jungen Konsumenten bieten Unternehmen eigens geschaffene Produkte. Verbraucherschützer warnen vor Reklametricks
Das Phänomen des „stillen Ertrinkens“ hat in dieser Badesaison wieder einige Leben gekostet. Badegäste verwechseln den Überlebenskampf eines Kindes mitunter mit Planschen. Rettungsexperten: Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ reicht nicht aus
Wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen, hilft kein Volkshochschulkurs. Deutsches Jugendinstitut präsentiert Pilotprojekt: Laienhelferinnen suchen die Familien auf und zeigen, wie Zuwendung sein sollte. Aber das muss dauerhaft geschehen
taz-Serie: Elternzeiten anderswo. Teil VI: Dänemark. Deutschland führt 2007 das Elterngeld ein. Die taz beschreibt Familienpolitik weltweit. Bisher: Finnland, Russland, Island, Japan
taz-Serie: Elternzeiten anderswo. Teil IV: Japan. Deutschland führt 2007 das Eltergeld ein. Die taz beschreibt Familienpolitik weltweit. Bisher: Finnland, Russland und Island
Wer mit „40 Prozent kinderlosen Akademikerinnen“ Panik oder Politik machen will, liegt falsch. Eine neue statistische Auswertung am DIW in Berlin zeigt: Kaum mehr als zwanzig Prozent der studierten Frauen bleiben kinderlos
Nach der neuen Pisa-Auswertung stehen die Förderprogramme für Migranten auf dem Prüfstand. Lehrer sehen die Bekenntnisse zur Sprachförderung noch nicht in der Praxis angekommen. Türkische Elternvereine fürchten weitere Kürzungen