HAUSHALTE Das Defizit in den Kassen der Städte und Gemeinden wird 2010 noch größer sein als bisher befürchtet. Ein Ausweg ist nur eine Beteiligung von Bund und Ländern, sagt SPD-Politiker Anton Schaaf
STUDIUM Ute Frevert, Leiterin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, über Gründe, warum Migranten und Bildungsferne es an der Uni schwerer haben, und über das, was sie an Studierenden in Deutschland nervt
Mit 130 Millionen Euro ermuntert die Europäische Union syrische Unternehmer, sich neue Märkte zu erschließen – nur die Korruption bremst die Entwicklung
Angst vor den Serben hat Familie Bakija nicht mehr. Doch sie ist arm und hat in den neuen Strukturen nicht Fuß gefasst. Wie sich die Gesellschaft des Kosovo zu differenzieren beginnt.
Im November sind die ersten Beutekunstwerke seit 50 Jahren von Russland an Deutschland übergeben worden. Die Politik feiert dies als eine entscheidende Wende.
2006 gründete Michael Berger den Bund jüdischer Soldaten. Dem Offizier geht es um Gedenken an jüdische Soldaten im Ersten Weltkrieg und Antisemitismus bei der Bundeswehr heute.
Von A wie Abdughani Imin bis Z wie Zhu Fangming: 100 Fälle von politischer Verfolgung in China. Von Sven Hansen, Thilo Knott, Klaus Raab und Juliane Wiedemeier
Eine Studie der Uni Hohenheim zeigt: Viele Studenten sind unzufrieden damit, wie die Uni-Maut verwendet wird. Studenten gründen darum nun einen Gebührenzahlerbund.
Den Wahlen vom 27. Dezember folgten die schlimmsten Unruhen, die Kenia seit der Unabhängigkeit erlebt hat. Besonders betroffen war der Westen. Ein Besuch im Kloster von Kipkelion
Seit Jahrzehnten werkelt er erfolgreich an der Schnittstelle zwischen Anspruch und Massenpublikum - jetzt bekommt Alexander Kluge den Ehrenpreis der Filmakademie.
Vor der Wahl kocht bei den Anwälten die Anti-Musharraf-Stimmung hoch. Viele von ihnen hat der Präsident verhaften lassen. Nun schrecken auch sie nicht mehr vor Gewalt zurück.
Nachts sind ihre Brüder über den Balkon abgehauen, um mitzumischen. Die Mädchen vor der Schule des Pariser Vororts Villiers-le-Bel haben Verständnis für die Randale: Schließlich sind ihre Freunde tot
Vor vier Monaten wurde in Belgien gewählt und es gibt keine neue Regierung. Flämischen Parteien fordern mehr Autonomie, viele Flamen würden sich gern von der Wallonie lossagen.
Seit Wochen regnet es, anderthalb Millionen sind auf der Flucht. Eine Folge des Klimawandels? Der ugandische Umweltpolitiker Byaruhanga meint: "Das ist nicht normal".