„Kunst nach Kunst“, die große Sommerausstellung in der Weserburg, zeigt Konzeptkunst des 20. Jahrhunderts. „Masturbation!“ rufen die einen, „theoriebildende Auseinandersetzung!“ die anderen
Führungen für Gefühl und Verstand: Vor den Toren Hamburgs verkörpern die sechs Lüneburger Heideklöster 800 Jahre katholisches und evangelisches Frauenleben – zwischen, aber nicht hinter Klostermauern
Der Stadtraum in seiner geschäftigen Form: Die ersten Fotos, die George Grosz bei seinem Aufenthalt in „New York 1932“ schoss, bevor er dorthin emigrierte, sind bei DaimlerChrysler Contemporary im Haus Huth am Potsdamer Platz zu sehen
Hier soll Christiane F. gewohnt haben? – Sensationsgierige Getto-Touristen sind im Märkischen Viertel nicht gut aufgehoben. Auch zwischen den drastischen Betonwüsten versteckt sich doch nur der unspektakuläre Alltag einer mittelmäßigen Vorstadt
Bjørn Melhus erzählt in immer neuen Variationen Geschichten von der Suche nach anderen Welten – deren Hauptdarsteller er stets selber ist. Seine Videoarbeiten sind jetzt in der Kunsthalle zu sehen
Bitte nicht wegwerfen: Freistempel auf Briefumschlägen können Kunst auf Zeit verschicken. Burkhardt Leitner hat die Nische im Alltag unserer traditionellen Korrespondenz entdeckt. Ausstellung im Museum für Kommunikation Berlin
Wo andere Sätze bilden, untersuchte sie die Satzteile: Die NGBK erinnert an das unvollendete Werk der Schweizerin Hannah Villiger. Das Bild des Körpers entzog sie gesellschaftlicher Vereinnahmung
In SoHo war die Ausstellung mit Amateur- und Profifotografien zum Attentat auf das World Trade Center ein Dokument des Schreckens und Treffpunkt der verunsicherten Bevölkerung. Ab heute ist „Here is New York“ im Martin-Gropius-Bau zu sehen
Nicht nur ein Phänomen der kirchlichen Inquisition, sondern auch der modernen weltlichen Gerichtsbarkeit: Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums präsentiert die Relikte der Hexenverfolgung der frühen Neuzeit im Kronprinzenpalais
Der russische Fotograf Michail Trachman hat im Zweiten Weltkrieg Partisaneneinheiten bei ihrem Kampf gegen die deutsche Wehrmacht begleitet. Jetzt werden die Dokumentaraufnahmen im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst gezeigt
Trotz Einsamkeit in Zweizimmerwohnungen und übel funktionalen Bezeichnungen wie „temporäre Lebensabschnittsgemeinschaft“: Das Heimatmuseum Neukölln zeigt eine Ausstellung über die Liebe
Warum blieb die Vision von der Weltstadt in Berlin immer eine Fata Morgana? Die Ausstellung „Fifty:Fifty“ in der Berlinischen Galerie beschäftigt sich mit der gebauten und der nicht gebauten Architektur in Berlin zwischen den Jahren 1990 und 2000