■ Die Anzeichen dafür, daß das Schweriner Innenministerium trotz der Gewalteskalation in Rostock keine ausreichende Unterstützung angefordert hat, verdichten sich
■ Für den Schriftsteller Walter Kempowski wird bei den ausländerfeindlichen Krawallen in seiner Heimatstadt „ein Trauma sichtbar, das heilbar sein sollte“
■ Mecklenburg-Vorpommerns Polizei hat gestern zugegeben, die Lage Montag abend falsch eingeschätzt zu haben. Darüber, ab wann die Polizei die Löscharbeiten der Feuerwehr sicherte, liegen jedoch...
■ Kurz bevor Montag nacht gegen 22 Uhr der erste Brandsatz auf das Flüchtlingsheim in Rostock fliegt, zieht sich die Polizei zum Schichtwechsel zurück. Fast zwei Stunden lang kann der rechte...
■ Ursprünglich sollte es einmal eine Klausurtagung werden, die als Ergebnis eine Alternative zur Kohl-Regierung präsentiert. Was Björn Engholm und die anderen...
■ Eigentlich waren die Hilfsgüter für somalische Flücht-linge vorgesehen. Doch die drängende Situation auf dem Balkan hat die Organisation "Cap Anamur" zu einem Abstecher an die Küste Kroatiens veranlaßt
■ Rupert Neudeck, Vorsitzender des „Komitee Cap Anamur/Deutsche Notärzte“ zum humanitären Engagement seiner Organisation für die bosnischen Flüchtlinge
■ Die ersten Flüchtlinge berichten von öffentlichen Vergewaltigungen. Bei ihren Aussagen über Vergewaltigung müssen Opfer eine doppelte Barriere überwinden: Sie beschreiben nicht nur körperliche Verletzungen, sondern auch die Vernichtung ihrer Würde und sexuellen Integrität — die ihnen nicht selten von der Gesellschaft als „Schuld“ angerechnet wird.
■ Auch in Serbien gibt es Flüchtlingslager: Auf einem ehemaligen Erholungsgelände der jugoslawischen Geheimpolizei bei Belgrad sind Vertriebene aus Kroatien untergebracht
■ Im Scheinwerferlicht der Presse fallen großzügige Gesten leichter. Das UN-Flüchtlingshochkommissariat bekam zwar Hilfen in Millionenhöhe. Zurückgewiesen wurden gestern in Genf jedoch erneut die deutschen...