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Jens Müller Der Wochenendkrimi

Nicht Neues im Norden, außer:Tod auf dem Rotorenblatt

Von Jens Müller
Ausgabe vom  26.5.2018,  Seite 32, medien
Kommissare Tobler und Berg stehen in einem Raum, hinter ihnen steht die junge Mechthild

„Tatort“ aus dem Schwarzwald

Bio, Blut, Boden – und Ziebartschnaps

Eine ländliche Ökoidylle mischt sich mit rechtem Gedankengut. Der zweite Fall des neuen SWR-Duos ist genauso großartig wie der erste.
Von Anne Haeming

13.5.2018

Vier Menschen stehen in einer Bar

„Tatort“ aus Norddeutschland

Traue niemandem!

Auch nicht bei der Lüneburger Polizei! Die Rückblenden machen „Alles was Sie sagen“ zu einer zähen Veranstaltung. Doch der Fall ist spannend.
Von Jürn Kruse

22.4.2018

zwei Männer stehen nebeneinander, einer zeigt mit ausgestrecktem Arm nach vorne Arm

„Tatort“ aus Köln

Am Ruhepuls der Zeit

Kein Sozialdrama, keine Ermittler am Abgrund. Ja doch, das gibt es noch. Und es funktioniert auch – im „Tatort“ aus Köln.
Von Christopher Kammenhuber

18.3.2018

Volle Raumdeckung

Galerie, Wohnzimmer und Künstlerselbstverwaltung: „oqbo“auf der Weddinger Brunnenstraße feiert zehnjähriges Jubiläum
Von Lorina Speder
Ausgabe vom  14.3.2018,  Seite 32, berlin kultur
Ein alter Mann sitzt auf einem Ehebett und hält ein Telefon in der Hand. Auf der anderen Seite des Bettes liegt eine Frau mit geschlossenen Augen, die ein Blumensträuschen in den Händen hält

„Tatort“ aus Bremen

Schmerzhaftes Ruhekissen

Dieser „Tatort“ ist das Musterbeispiel eines sozialkritischen Krimis: Er zeigt schonunglos das desaströse System der Pflegedienste.
Von Harald Keller

11.3.2018

Eine Frau streckt bei Schnee die Arme raus

„Tatort“ aus Ludwigshafen

Fremdschämen beim Impro-Smalltalk

Im Schwarzwaldhof landen Menschenknochen im Abendessen. Für das vielversprechende Szenario fehlt aber das entsprechende Drehbuch.
Von Anna Klöpper

4.3.2018

Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Tisch

„Tatort“ aus Dresden

Weniger Klamauk, mehr Drama

Ein Junge verwschindet und wird tot im Fluss gefunden. Auf der Suche nach dem Mörder nehmen die Ermittlerinnen allerlei private Krisen mit.
Von Anne Fromm

28.1.2018

kinotipp

Ausgabe vom  18.1.2018,  Seite 32, taz.plan
Ein Mann zielt mit einer Pistole, hinter ihm eine Leuchtschrift

„Tatort“ aus Ludwigshafen

Arrivederci, Kopper

In seinem letzten Fall wird Kommissar Kopper selbst zum Mörder und bändelt mit der Mafia an. Trotzdem: Es ist ein würdiger Abschied für den Darsteller.
Von Jürn Kruse

7.1.2018

Demonstrant*innen mit schwarzer Kleidung und roten Flaggen stehen Polizist*innen gegenüber

ARD-„Tatort“ aus Hamburg

Neue Patrioten, alte Idioten

Soll man mit Rechten reden? Der „Tatort“ beantwortet die Frage so, dass alle ihnen dauernd zuhören. Ein eher durchschnittlicher TV-Krimi.
Von Ambros Waibel

17.12.2017

Ella, elle l’a

Benachteiligte Menschen finden erschwert Zugang zu Hilfsmaßnahmen. Besonders krass ist das in den Zonen, die deutlich vom Klimawandel betroffen sind. Rollstuhlfahrerin Ella Bonkongou aus Burkina Faso ist eine davon. Aber sie weiß sich zu behaupten
Von Lea Wagner
Ausgabe vom  2.12.2017,  Seite 30, tazthema freiwillig helfen
Frau, Kind, Mann

TV-Krimi Polizeiruf

Jeder zieht und zerrt

Was ist denn nun „das Beste fürs Kind“? Mama, Papa und noch 'ne Mama – alle lügen wie wild und in der Oder schwimmt ein Toter.
Von Anna Klöpper

3.12.2017

Harald Keller Der Wochenendkrimi

Der Leinwandrabauke erteilt Lektionen – dieses Mal an der Côte d’Azur

Von Harald Keller
Ausgabe vom  18.11.2017,  Seite 32, medien
Eine Frau schreit

Frankfurter „Tatort“

Ein schauderhafter Schauder

Der Tatort „Fürchte Dich“ umkreist ein altes Haus in Kahlberg. Ist der Provinzhorror eine Persiflage oder eine ernst gemeinte Genreübung?
Von Anne Haeming

29.10.2017

berliner szenen

Gute Bilder lieferten die Kameras

Ausgabe vom  20.10.2017,  Seite 32, berlin kultur

nachrichten

Ausgabe vom  20.10.2017,  Seite 37, taz.hamburg
Demonstrierende Menschen brüllen

„Tatort“ aus Stuttgart

Collage aus gestern und heute

Die Kommissare stolpern über einen Selbstmord, den die Staatsanwaltschaft zu den Akten legen will – womöglich auf Druck des Verfassungsschutzes.
Von Anna Klöpper

15.10.2017

Sie fühlen sich nirgends zugehörig

Zu sehr Anklage? Ach was. Arundhati Roys neuer Roman „Das Ministerium des äußersten Glücks“ ist brutal, aber auch tragikomisch und wird von zutiefst menschlichen Figuren getragen
Von Susanne Messmer
Ausgabe vom  10.10.2017,  Seite 32, litera.taz
Eine schwarz-weiß Fotografie von einem Operationssaal

Roman „Ikarien“ über NS-Eugeniker

Tod und Zynismus

Der deutsche Arzt Alfred Ploetz lieferte das Fundament für den NS-Rassenhass. Der Roman „Ikarien“ entlarvt die Logik des historischen Irrsinns.
Von Carsten Otte

14.10.2017