Vor 50 Jahren trat das Anwerbeabkommen mit der Türkei in Kraft: Eine Ausstellung in Lübeck dokumentiert, wie Deutschlands Reichtum von Arbeitskräftenaus anderen Ländern erwirtschaftet wurde – und verleiht Menschen ein Gesicht, die als „Gastarbeiter“ mehr stigmatisiert, als willkommen geheißen wurden
In der Fernsehsendung „Unsere Elbe. Flussgeschichten mit Wolfgang Stumph“ geht es zu den Menschen, die am Fluss leben – sehr langsam und ein wenig zu lang
Die Funktion führt zur Form: Eine Ausstellung in Hamburg dokumentiert die Arbeiten der Produktgestalterin und Hochschullehrerin Christa Petroff-Bohne. Deren gerne die Arbeit erleichternden Gebrauchsobjekte landeten vor allem in der Gastronomie
Lehe in Bremerhaven dient den Boulevardmedien als Klischee eines verwahrlosten Stadtteils. Doch da ist mehr. Die Fotografin Miriam Klingl erkundete zwei Jahre lang das andere Lehe
Die vermutlich einzige betriebsbereite Steindruck-Schnellgangpresse Deutschlands steht im Hamburger Museum der Arbeit. Auf ihr sind gerade die 500 Exemplare von Cornelia Manikowskys „kleinen dingen“ abgezogen worden. Die Messe „BuchDruckKunst“ erlaubt, sie noch einmal in Aktion zu erleben, bevor sie ins Depot wandert
Im Verein ist Kunst am schönsten: Kunstvereine zählen seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Ihre Arbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte: Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben. Diesmal: Oldenburg