Was den Journalismus für einige Leute anziehend und für andere instinktiv anrüchig macht, ist seine Doppelnatur. Er ist Kampfschrift gegen die Herrschenden und zugleich Kitt der Demokratie. Reinheit, so die provokante These, ist im Journalismus nicht zu haben
Für die Umwelt bedeutet die Rezession eine Atempause. Wolfgang Sachs vom Wuppertal Institut über Ökoschulden des Finanzkapitalismus, einen deutschen New Green Deal und Wirtschaft ohne Wachstum.
Hat Franz Münteferings Abgang den Berliner Politikbetrieb erschüttert? Löst er eine Krise in der großen Koalition aus? Ein Resümee am Ende einer aufregenden Woche.
Kein Theater ohne Bühnenbild. Elmar Goerden eröffnet seine zweite Spielzeit in Bochum mit „Rosmersholm“, einer langsamen Kamerafahrt durch Ibsens Welt der psychischen Wirrungen
Shakespeare-Wochen auf der Rennbahn. Die Yohangza Visual Theate Company aus Seoul zeigt im Neusser Globe eine universelle Adaption des Sommernachtstraumes mit Tanz, Gesang und Kung Fu
Eine andere Bank-und Finanzwelt ist möglich, behauptet zumindestens die Bochumer GLS- Bank- und Treuhandgruppe. Eine Summer School und ein neu konstituierter internationaler Master-Studiengang zu Social Banking sollen das beweisen
Farce und Groteske: Das Festival U.T.E. am Düsseldorfer Schauspielhaus sollte Anna Badoras Intendanz feierlich beschließen. Montag geht es zu Ende. Das Theaterfeuerwerk blieb bislang aus