Shari Temple fährt zum Parteitag der Demokraten in Denver, auf dem Barack Obama nominiert wird - als einzige Delegierte aus Deutschland für die Organisation Democrats Abroad.
Die Regierung Bush droht Russland "ernste Konsequenzen" an, sollte das Land die Waffen nicht ruhen lassen. Ein militärisches Eingreifen zugunsten Georgiens schließen Beobachter allerdings aus.
China fordert Russland und Georgien zur Beilegung des Konflikts auf. Auf eine Verurteilung verzichtet die Regierung aber. Auch einen Zusammenhang zwischen Olympia und Krieg sieht sie nicht.
Eskalation zwischen Georgien und Südossetien: Georgien versucht die Kontrolle über die abtrünnige Provinz zu gewinnen. Deren Schutzmacht Russland ist mit Panzern eingerückt.
Chinas Führung will nicht, dass die Spiele politisiert werden. Dabei zeigt die Geschichte eines sehr deutlich: Kaum ein Land hat Olympia so oft boykottiert wie die Volksrepublik.
Barack Obama hat alle Erwartungen erfüllt – und zugleich Enttäuschung ausgelöst. Er lehnt die Folter ab, kämpft gegen Armut und Atomwaffen – und wird eben doch ein US-Präsident
Die Hintermänner des Anschlags in Kabul, bei dem 41 Menschen ums Leben kamen, dürften eher aus Kaschmir kommen: Die Extremisten haben eine Rechnung offen.
Immer häufiger werden afghanische Parlamentarier ermordet. 2.000 bewaffnete Gruppen gibt es im Land. Eine Aufklärung der einzelnen Fälle ist unwahrscheinlich.
Menschenrechtsverletzungen durch Regierung und Warlords prägen den Alltag von Journalisten in Nordafghanistan. Die Bundeswehr fühlt sich nicht zuständig.
Offiziell sitzt Jürgen Trittin seit seinem Abschied als Minister bei den Grünen in der zweiten Reihe. Doch längst ist er zentrale Figur für die Wahl 2009 geworden.
Die Festung Guantánamo beginnt zu bröckeln. Wohin mit den Insassen, die seit Jahren schon vom US-Militär festgehalten werden? Drei Schicksale werden vorgestellt.
Auch die Bundesregierung müsse Guantánamo-Häftlingen Asyl gewähren, fordert Barbara Lochbihler von amnesty international. Es reiche nicht, "nur die Schließung von Guantánamo zu fordern".
Als es kein Trinkwasser mehr gab, sind sie aufgebrochen. An einem afghanischen Fluss kampieren 10.000 Menschen. Hier stirbt keiner am Durst, aber bald an Seuchen.