25 Studenten von der Universität Lüneburg, die sich nicht mehr mit der stark theorielastigen Lehre zufrieden geben wollten, haben auf eigene Faust für kommenden Sonnabend das erste „Lunatic“-Festival organisiert. Ein Gespräch mit Initiator Thore Debor
Alarmstufe 1 im Hotel Intercontinental. Heute beginnt dort die Afghanistankonferenz. 2.500 Polizisten, Grenzschützer und Scharfschützen sichern die Politiker aus aller Welt. Doch gestern konnte man noch ungestört ins Foyer spazieren. Ein Besuch
Kultur ist für alle da: Das erfordert ständige Neuordnung und erklärt nebenbei, warum das Verhältnis von Berichterstattung und Leben unausgewogen bleiben muss. Ein Versuch, sich an einem Wochenende kulturbeflissen durch die Stadt zu bewegen
Ein „Reisebericht erstattender Roman“, jüngst im Hamburger Mareverlag erschienen: „Afghanistan Picture Show oder Wie ich lernte die Welt zu retten“ bezieht Stellung in einer Situation ohne einfache Wahrheiten
Vor sieben Jahren fand sich die erste Volleyballmannschaft für Behinderte in Kambodscha zusammen. Inzwischen ist sie Asienmeister und Favorit für die WM Mitte Oktober auf Rhodos
„Ein Künstler muss sich langsam entwickeln können“: Gudrun Gut, die seit 1994 in Berlin den Ocean Club organisiert, gastiert mit ihrem Kollektiv im Click. Ein Interview über ihr Label Monika Enterprise und neue Produktionen
Heute stellt Gregor Gysi sein neues Buch vor. Das Werk „Was nun? Über Deutschlands Zustand und meinen eigenen“ erzählt von Wahlkampf und Senatsarbeit. Aus diesen Niederungen hat er sich längst erhoben – die PDS ist nicht wirklich traurig
Der US-Amerikaner Aaron Richardson demonstriert weiter gegen den Irakkrieg, während in seiner Heimatstadt LaPorte die Stimmung kippt. Seine Verwandten machen sich Sorgen um Aaron in Berlin
Von Washington über Afghanistan bis zum Subjekt und seinem Körper: Die Performer Jörn Burmester und Florian Feigl verfolgen mit ihrem Stück „Rambo IV Preview – World Without Evil“ im Neuen Cinema den Weg von alten zu neuen Kriegen und Ausnahmezuständen
Vom Floß an Land gesprungen: Die Jugendlichen von Hajusom! emanzipieren sich in der jetzt auf Kampnagel aufgeführten Produktion „Die Kinder der Regenmacher“ von ihrer Rolle als Flüchtlinge