Lehrkräfte glauben, dass sich das frühe Spiel mit König, Dame und Bauern positiv auswirkt auf die Konzentration und das logische und strategische Denken ihrer Schüler*innen –und sogar für ein besseres Miteinander in den Klassen sorgt
Unser Umgang mit Tieren spiegelt das Verhältnis von Kultur und Natur: Manchmal machen Kunst, Bühne und Literatur es als leidvoll erfahrbar. Nicht minder häufig aber schreiben sie es rücksichtslos als Affentheater fort
Im Juni versammeln sich Kinder- und Jugendtheater beim Braunschweiger Festival „Hart am Wind“. Unser Autor hat sich die Szene bei einem Kindertheater-Treffen in Hannover angeschaut
Aus der Geschichte von vier Attentätern bastelt Alicia Geugelin eine Collage über Täter und Taten. Dabei zitiert sie Terroristen, Faschisten und Islamisten, Friedrich Schiller und Heinrich von Kleist – leider mit wenig klarer Haltung
In ihrem Roman „nichts, was uns passiert“ erzählt Bettina Wilpert eine erschreckend alltägliche Geschichte sexualisierter Gewalt. Im Thalia Gaußstraße macht Simone Geyer aus dem Stoff ein Stück über Glaubwürdigkeit auf dem Prüfstand
Klimaapokalypse, Klimasünder, sintflutartiger Regen: Die „Lange Nacht der Weltreligionen“ fragt, wie Religionen Katastrophen erklären – und welche Ansätze sie für wirkungsvolles Handeln anbieten
Das Festival „Miniaturen“ zeigt zum zehnten Mal kleine künstlerische Arbeiten, die im Umfeld des Theaterkontors entstanden sind und sich diesmal mit dem Thema „Senden“ befassen
In der Performance „Banana Island“ untersucht das Theaterkollektiv „Die apokalyptischen Tänzer*innen“ die kulturellen und politischen Verstrickungen krummer gelber Früchte
Radikal trostlos ist Armin Petras‘ grandiose Henrik-Ibsen-Produktion „Schloss Rosmersholm“, die kein Ziel kennt, keine Zukunft zulässt und der die Gegenwart zum neblig-kalten Nichts gerät