Gaza. Mindestens 60.000 Palästinenser tot. Journalisten nicht erlaubt. Fast 200 getötete Medienschaffende. Kriegsverbrechen? Mit Regierungssegen. Und die Welt ist machtlos?
Die Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman „Sommer in Niendorf“ am Hamburger Schauspielhaus wechselt virtuos zwischen Musical, Revue, Drama und Volkstheater. Das Monströse der Hauptfigur und die Substanz des Buches bleiben dabei aber auf der Strecke
Premierminister Edi Rama von der regierenden sozialistischen Partei hat die Parlamentswahlen in Albanien für sich entschieden. Wahlbeobachter sehen Beeinflussung.
In Gestalt einer Familiensaga erzählt Tena Štivičić’Stück „Drei Winter“ von Kroatiens Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt der Theaterabend mit vielstimmigen Wimmelbildern, aus denen einzelne Figuren immer deutlicher hervortreten