Auf dem Parteitag der US-Demokraten legt die Frau des Kandidaten ihren kämpferischen Stil ab. Sie redet, wie von ihr erwartet wird, spricht von weiblichen Werten und macht patriotische Sprüche
Der US-Bundesstaat Ohio und ein wichtiger Hersteller von Wahlmaschinen haben sich gegenseitig verklagt. Die Gerichtsdokumente offenbaren schwerwiegende Sicherheitsprobleme, doch niemand hat eine Lösung parat
Das Bundeswehrmandat für Sudan entspricht in seiner Scheinheiligkeit der Unehrlichkeit der gesamten internationalen Politik gegenüber dem Land. Die UN-Truppen dort sind zahnlos.
Mit Tradition, Taschenbuch und Popkultur: Der Rowohlt Verlag feiert 100. Geburtstag. Kaum ein Verlag spiegelt die Wechselfälle der Historie wie das Haus in Reinbek.
Verfassungsrichter sollten nicht in Hinterzimmern von SPD und CDU/CSU bestimmt werden. Ihre Wahl muss transparenter sein und öffentlich diskutiert werden können.
Ihre jüngsten Vorwahlsiege ermuntern Hillary Clinton, die aggressive Kampagne gegen Obama weiter zu fahren. Die Demokraten zerfleischen sich, die Republikaner lachen sich ins Fäustchen.
Die Krise des Gymnasiums und die der Hauptschule lassen sich nur gemeinsam lösen - und sie müssen gemeinsam diskutiert werden. Die Schule braucht eine neue Philosophie
16 Monate nach dem Putsch hat Thailand mit Samak Sundaravej wieder einen demokratisch legitimierten Premier. Doch massive Konflikte sind vorprogrammiert.
Israel muss endlich klargemacht werden, dass es rechtlich und moralisch auch für die besetzten Gebiete verantwortlich ist. Ohne starken internationalen Druck geht das nicht.
Autos in Brand, Polizeistationen verwüstet, viele Verletzte: Nach dem Tod zweier Jugendlicher ist es im Pariser Vorort Villiers-le-Bel zu Ausschreitungen gekommen.
Noch klarer als erwartet gewinnt Cristina Fernández de Kirchner die argentinischen Präsidentschaftswahlen gleich in der ersten Runde und folgt ihrem Mann im Amt nach. Auch im Parlament können Kirchners Peronisten ihre Mehrheiten ausbauen
Auf mindestens 2000 werden die Flüchtlinge aus Afrika geschätzt, die es nach Israel verschlagen hat. Dort leben sie unter schwierigen Bedingungen, zumeist ohne Job.
Die Hedge-Fonds müssen stärker kontrolliert werden. Da sie die karibische Wärme der rheinischen Kälte vorziehen, sind sie aber nur über die Bankenregulierung zu fassen.