Herbert Burmeister ist der Bürgermeister von Schulzendorf – und gegen den Ausbau des Flughafens Schönefeld. Denn direkt vor seiner Gemeinde soll eine Startbahn verlaufen. Jetzt kämpft Burmeister vor Gericht dafür, dem Ort die Stille zu erhalten
Kevin Kuske gilt als einer der besten Anschieber in der Bobszene. Dennoch kennt ihn kaum jemand. Der Potsdamer will mit seinem Viererbob-Team um den Piloten André Lange bei den Olympischen Spielen Medaillen holen. Am liebsten natürlich Gold
Schnitzel, Knödel, Kaiserschmarrn: Lui Chi beherrscht die Standards der österreichischen Küche perfekt. Schiefe Blicke erträgt der Chefkoch eines Kreuzberger Restaurants mit lächelnder Geduld
Heute findet das erste öffentliche Forum der WASG statt. Thema: Immer noch die gemeinsame Kandidatur mit der Linkspartei bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus. In der WASG ist das höchst umstritten. Welcher Flügel wird sich durchsetzen? Und wer hat überhaupt das Sagen in der Partei? Ein Who’s who der Wahlalternative
Alles sehr tanzbar und traurig: Depeche Mode ist wieder auf Tour. Auf den Schwingen ihrer Klagehymnen können der Bub aus St. Pauli und der arrivierte Geschäftsmann aus Blankenese gleichermaßen tief in sich hinab tauchen, peinigende Dämonen entdecken und meinen, eine verirrte Seele zu sein
Der Berliner FC Dynamo wird 40 Jahre alt. Obwohl der beste Mann des Clubs – Erich Mielke – längst keine Steilvorlagen mehr gibt, wird der DDR-Rekordmeister noch heute als Stasi-Club beschimpft. Nach 1990 ruinierten rechte Hools seinen Ruf völlig
In Hongkong demonstrieren tausende gegen die WTO, in Berlin fallen die Proteste kaum auf. „Es ist nicht die Zeit der großen Mobilisierungen“, sagt eine Aktivistin von Attac Berlin. Wo steht die Organisation, deren Name als Synonym für den Widerstand gegen die Globalisierung gilt? Ein Besuch
„Ich bin für meine Inhalte nominiert worden“, glaubt Bundestags-Neuling Lutz Heilmann. Und will sich bei den Linkspartei-Genossen dafür entschuldigen, dass er seine Stasi-Zeit nicht erwähnt hat. Ob das reicht, zeigt sich am kommenden Sonntag
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 2): Viele Besetzer schlossen sich zu Genossenschaften zusammen, um ihre Häuser zu kaufen. Nun kämpfen sie mit säumigen Mietern und hohen Krediten. Die Bewohner sind aber an Entscheidungen beteiligt
Die Zahlen sehen gut aus für den Hamburger Hafen. Doch schon der Versuch, hineinzukommen, gleicht dem Eindringen in einen Hochsicherheitstrakt. Was ist das für ein Gefühl, dort zu arbeiten? Eine Besichtigung