■ Mit dem Verkauf von Soli-Kaffee im Supermarkt und der Belieferung von Naturkostläden und Großabnehmern erschließt der alternative Dritte-Welt-Handel neue Käuferkreise
■ Im Scheinwerferlicht der Presse fallen großzügige Gesten leichter. Das UN-Flüchtlingshochkommissariat bekam zwar Hilfen in Millionenhöhe. Zurückgewiesen wurden gestern in Genf jedoch erneut die deutschen...
■ Auch Steinkühlers IG Metall hat die angepeilte Sechs vor dem Komma nicht geschafft. Die seit der Urabstimmung in der vergangenen Woche unter starken Beschuß ihrer Basis geratene ÖTV-Chefin ...
■ Hans Reppel, Betriebsrat bei Opel in Bochum, zum Tarifabschluß in der Metallbranche und über die Bereitschaft der Metaller, zugunsten der KollegInnen im Osten Verzicht zu üben
■ Die Menschen in den verseuchten Gebieten leiden heute noch unter den Folgen von Tschernobyl. Aus dem Unglückreaktor dringt immer noch Strahlung. Davon gänzlich unbeeindruckt, will die Regierung von...
■ Die Bonner Regierungskoalition ist in der Frage gespalten, wie sie auf das "Waffenstillstandsangebot" der RAF reagieren soll. Die CSU lehnte ab, Kinkel begrüßte das Angebot als "neue Qualität"...
■ Fast sechs Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl gaben die russischen Behörden zwar den Austritt von Radioaktivität in dem baugleichen Reaktortyp von Sosnovy Bor zu, verschwiegen aber...
■ Eine Welle von Skandalen lähmt die japanische Regierung. Der jüngste Fall: Ein privater Paketdienst hat Schmiergelder in Rekordhöhe von einer Milliarde Mark an fast ein Drittel der Abgeordneten...
■ Seit gut anderthalb Jahren versucht die Berliner Kripo vergeblich, Verstärkung zu bekommen, um den neuen und alten Abzockern im Osten das Handwerk zu legen. Bei den dunklen Geschäften seit der ...
■ Vor den Kameras der Welt ging gestern in Berlin der erste Mauerprozeß zu Ende. Mit dreieinhalb Jahren Gefängnis für den Angeklagten Heinrich wertete der Richter die Beweislage eindeutiger als der...
■ Somalias Hauptstadt Mogadischu ist verwüstet: Der monatelange Krieg verfeindeter Armeen hat schon mehr als 20.000 Tote und Verwundete gefordert. Täglich werden es mehr, Hilfe ist kaum möglich...
■ Heute folgen Hunderttausende Schweizerinnen dem Aufruf zu einem landesweiten Frauenstreik, um die am 14.Juni 1981 in der Verfassung verankerte Gleichstellung der Frau lautstark einzufordern.
■ Bei der seit über vier Jahrzehnten in Mainz regierenden CDU saß der Schock über den Sturz ins Nichts auch am Montag noch tief. Ob es an der "Tandem"-Lösung oder an der Vergreisung lag auf jeden Fall