In der Piratenpartei gibt es deutlich weniger Frauen als Männer. Kein Problem, finden die meisten Piratinnen: Über Genderfragen sei man weitgehend hinaus.
Nicht nur die Mieten für innerstädtischen Wohnraum steigen. Auch Eigentumswohnungen werden immer teurer, sind für Normalverdiener bald unbezahlbar. Darunter leiden auch potenzielle Neumieter.
Unter Protest zog die Alice Salomon Hochschule 1998 aus Schöneberg nach Hellersdorf. Inzwischen hat sie ihren Platz im sozialen Problembezirk gefunden. Die Studenten pendeln trotzdem lieber, statt sich anzusiedeln.
Ohne neuen sozialen Wohnungsbau kann man keinen günstigen Wohnraum schaffen, sagt Stadterneuerungsexperte Fabian Tacke. Alles andere sei nur etwas für den Mittelstand.
Die Grünen-Spitzenkandidatin in Berlin, Renate Künast, will Bürger mehr mitreden lassen. Um zentrale Streitpunkte wie die A 100 aber dürfe man sich in einem Koalitionsvertrag nicht drücken.
Auf dem Gelände des Kiki Blofeld entstehen ab kommendem Winter drei Wohnblöcke auf 4.000 Quadratmetern. 12 der 60 Wohnungen vergibt die Baugenossenschaft an MieterInnen ohne Eigenkapital.
Ideen, wie man günstigen Wohnraum schafft, gibt es genug. Dabei brauchen Baugruppen auch die Unterstützung der Politik. Aber die achtet bisweilen weniger auf die Kosten der Bauherren als auf die Einhaltung der Traufhöhe.
Welche Bedeutung die Heimat heute hat, versuchte bis Pfingsten das Stadttheater Bremerhaven zu ergründen. Trotz manch unbeantwortet bleibender Frage eine vielversprechende "Odyssee".
Eigentlich wollte die Kreuzberger Baugruppe eine Genossenschaft gründen. Jetzt entstehen in der Ritterstraße doch Eigentumswohnungen. Die gemeinschaftliche Idee bleibt aber, sagen die Mitglieder - und die Stadt profitiert auch.
Die Genossenschaft Berolina baut neu. Nichts fürs ganz kleine Geld, aber für weniger Betuchte fällt auch was ab: Durch Umzüge frei werdenden Wohnungen sollen nicht teurer werden.