Die letzten 100 Tage Die wirklich heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen: Bis zum 18. September werden die Parteien versuchen, mit Pamphleten, Parolen, Positionen und auch Pöbeleien auf sich aufmerksam zu machen. Die taz hat sich schon mal überlegt, was da alles in den hundert Tagen bis zur Entscheidung passieren wird
Berlin wächst – und das geht auf Kosten der Grünflächen. Statt weiter zu verdichten, muss die Politik Freiräume erhalten, neue schaffen – und Mut zur Utopie beweisen.
Bei der Architektur-Biennale in Venedig präsentiert das Bremer Büro Feldschnieders + Kister temporäre Unterkünfte: Gelungene Konzepte, in der Praxis bewährt
Religion Die TU Berlin schließt zwei Gebets-räume für Muslime, weil sie Religion für Privatsache hält. Ein Blick an die Berliner Universitäten zeigt, dass sie Religionen nicht unbedingt gleichstellen. Auf der Suche nach gläubigen Studierenden
Im Fluss Sie ist einer der letzten frei fließenden Flüsse Europas, manche vergleichen sie mit dem Amazonas. In Brandenburg bildet sie den einzigen Flussnationalpark Deutschlands. Doch nun soll die Oder nach dem Willen der neuen polnischen Regierung zu einer Wasserautobahn ausgebaut werden. Umweltschützer beiderseits des Flusses sind alarmiert
NAHOST Die Weserterrassen haben nach Antisemitismus-Vorwürfen eine Lesung von Arn Strohmeyer abgesagt. Ob die Vorwürfe stimmen, wissen die Veranstalter freilich nicht
Internet Aktivist Crille organisiert Crypto-Partys in Bars, Büros und Universitäten. Konstantin von Notz ist einer der prominentesten NSA-Jäger des Bundestages. Und Stephanie Hankey macht mit ihrer Firma Aktivisten und Journalisten für den technologischen Wandel fit. Die drei gehören zu den Privacy-Aktivisten in Berlin. Sie setzen sich für die Freiheit und Privatsphäre im Netz ein, wollen Überwachung sichtbar machen – und den Menschen die Augen öffnen
URGESTEIN Er brachte Raubdrucke unters Volk, gründete linke Stadtmagazine und druckte die taz. Rolf Henke verdiente mit Druckereien ein Vermögen, das er jetzt für Biolandwirtschaft einsetzt
Nach dem Mauerfall wurden in Ostberlin weit über 120 Häuser besetzt. Nur wenige von ihnen gibt es heute noch. Was ist von ihrem politischen Anspruch geblieben?