Der Autor und Regisseur Peter Schanz verarbeitet die Geschichten regional verwurzelter Prominenter wie der Sex-Unternehmerin Beate Uhse oder der Nazi-Größe Adolf Eichmann zu Theaterstücken, die unmittelbar mit der jeweiligen Stadt zu tun haben. Die Nachfrage nach den Stücken ist hoch
Im Kieler Stadtteil Gaarden sind die Kneipen schon lange geschlossen und die Sozialstationen eröffnet. Der 69-jährige Bruno Levtzow ist Rentner und hier seit 26 Jahren der Vorsitzende des Ortsbeirats. Er tut, was er kann, das reicht aber nicht.
Zwei Betriebe im Norden gerieten 2011 in den Verdacht, die Quelle des Ehec-Erregers zu sein. Während der eine alles verloren hat, profitierte der andere von der Aufregung.
Fünf junge BerlinerInnen haben in einem Briefaustausch mit Gefangenen in verschiedenen Ländern das tägliche Leben hinter Gittern dokumentiert - nun sind die Gedichte, Comics und Bilder der Inhaftierten in einem Magazin und im Netz zu sehen.
ANEIGNUNG Fantastische Transformation öden kleinstädtischen Raums: Ein Ausstellungsparcours im niedersächsischen Langenhagen verknüpft auf geistreiche Weise Kunst und Wirklichkeit
Programme sollen Neonazis helfen auszusteigen. Die Anforderungen sind umstritten: Reicht der Rückzug aus der Szene oder muss es der "radikale Bruch" sein? Ein Streitgespräch.
Wer ohne Papiere in Deutschland lebt, sollte besser nicht krank werden. Denn obwohl jedem Menschen rein rechtlich die medizinische Grundversorgung zusteht, bliebe ihnen ohne Ehrenamtliche oft jede Hilfe verwehrt. Teil III der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen.
BOXEVENT Am Samstagabend boxen Wladimir Klitschko und David Haye vor 50.000 Zuschauern im Volkspark. Ganz in der Nähe wurde Boxen 1934 erstmals zum Massensport – als KDF-Veranstaltung
EINTRACHT-AUFSTIEG Braunschweig will vom Imagegewinn durch den Erfolg der Fußballer profitieren und saniert das städtische Stadion. Die Fans beklagen Kommerzialisierung und mangelnde Mitsprache