Zwei Neonazis stehen vor Gericht: Sie sollen drei Jahre lang in Berlin rechtsextreme Lieder verfasst und vertrieben haben. Von der Anklage wollen sie nichts wissen.
SUCHE Während sein Vater noch lebte, wusste unser Autor wenig über dessen Vergangenheit im algerischen Unabhängigkeitskrieg. Dann begann eine Reise voller Überraschungen
Weniger SchülerInnen als erwartet haben das Probejahr am Gymnasium nicht bestanden. Die RückläuferInnen stellen die Sekundarschulen vor Herausforderungen.
Mit einem zweiten Gebot vor dem Konkursgericht hatte niemand gerechnet: Um sich gegen Investoren zu wehren, benennt sich die linke Zeitung „El Público“ in „Más Público“ um.
Sag zum Abschied leise servus: Superpunk lösen sich auf – aber nicht ohne eine letzte Tour und ein Abschiedsalbum namens „A Young Persons Guide to Superpunk“.
Seit die Gewalt im mexikanischen Drogenkrieg eskaliert, werden immer mehr Berichterstatter umgebracht. Ein neues Gesetz zum Schutz der Medienvertreter bleibt wirkungslos.
Das Andromeda Mega Express Orchestra vertieft seine extraterrestrischen Klangerkundungen: Auf „Bum Bum“ ist selbst das Studio ein eigenständiges Instrument.
Mut zu Leerstellen, präzise Dialoge: Matti Geschonnecks „Das Ende einer Nacht“ ist ein Gerichtsfilm, ein Film über das Duell zweier Juristinnen – und den Fall Kachelmann.
In Berlin schließen 77 Schlecker-Filialen. Wie viele MitarbeiterInnen den Job verlieren, ist noch unklar. Die Stimmung in den Drogeriemärkten ist gedrückt.
FUKUSHIMA Am 11. März bebte die Erde. Und die Katastrophe in den Reaktoren begann. 21 Seiten darüber, wie sich in Japan und Deutschland der Blick auf die Atomkraft veränderte
Spiritualität, Selbstorganisation und Erlösung: Das Projekt "Urban Prayers" widmet sich religiösen Bewegungen in den Städten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
Art Spiegelman verschafft dem Skandalgedicht "Die wilde Party" aus den Roaring Twenties neue Leser. Leider werden Urheber und Nachdichter auf dem Titel nicht genannt.
Für Familienministerin Kristina Schröder ist die Tageszeitung "Neues Deutschland" ein linksextremes Blatt. Ihre Chefin Merkel trifft die Redakteure trotzdem.
Der Chefredakteur der "LVZ", Bernd Hilder, soll neuer MDR-Chef werden. Den neuesten Dreh im Skandal um Unterhaltungschef Foht muss aber noch der alte Intendant aussitzen.