Die asiatisch-pazifischen Staaten können sich nicht auf einen Beitrag zum Klimaschutz einigen. Politische Abreden bleiben vage. Nur Barack Obama sorgt für gute Stimmung.
Bei einem Sternmarsch durch Wien protestieren 20.000 Menschen gegen die Bildungspolitik. Die Besetzungen der Universitäten dauern an, die Politik reagiert hilflos.
Zu Verhandlungen mit den Taliban gibt es keine echte Alternative. Das heißt nicht, dass die ISAF-Truppen stellenden Länder dafür ihre Prinzipien über Bord werfen müssen.
Frankreich und Großbritannien schicken 27 Afghanen in ihre Heimat zurück. Die Chefin der französischen Sozialisten, Martine Aubry, sprach von einem "Charterflug der Schande".
ERWEITERUNGSBERICHT Auf einen schnellen EU-Beitritt kann die Türkei nicht hoffen. Kroatien klopft dagegen an die EU-Tür. Mit Mazedonien sollen Verhandlungen beginnen
In Bangkok gibt es einen Vertragsentwurf für den Kopenhagener Klimagipfel. Der könnte an der Frage scheitern, ob das Kioto-Protokoll weiterhin als Grundlage dienen soll.
NEUE STUDIE Erhebungen des Pew-Instituts gehen von 1,57 Milliarden Muslimen weltweit aus. Nur 20 Prozent davon leben im Nahen Osten. Drei Viertel der Muslime stellen in ihren Ländern eine Minderheit
Der Präsident der der russischen Teilrepublik will stärker gegen Korruption und Gewalt vorgehen. Derzeit sind Verschleppung und Mord an der Tagesordnung.
Die bulgarische Diplomatin Irina Bokowa setzt sich im fünften Anlauf gegen den Ägypter Faruk Hosni durch. Der war wegen antisemitischer Äußerungen in die Kritik geraten.
Ein neuer Untersuchungsbericht der UNO spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Israel. Die israelische Regierung weist den Bericht als "unausgewogen" zurück.
Kurz vor der Wahl liegt die Koalition in Umfragen zurück. Zulegen dürfte die rechtspopulistische "Fortschrittspartei" - doch die findet wohl keine Regierungspartner.
Der Sohn des verstorbenen Langzeitherrschers Bongo ist in Gabun zum Wahlsieger erklärt worden. Die Opposition glaubt an Wahlbetrug und die Armee geht auf die Kritiker los.
Fast täglich werden im Swat-Tal Leichen gefunden. Von Bewohnern getötete Taliban, sagen die Behörden. Von Sicherheitskräften exekutierte Islamisten, vermuten Menschenrechtler.