Die Berliner Universitäten wollen bei den Musikwissenschaften drastisch sparen. Die drei bisherigen Instiute werden auf eins zusammengeschrumpft. Professoren und Studenten fürchten um die derzeit erfolgreiche Vielfalt
150 Nachwuchssportler kämpfen in Neukölln um Plätze auf der Berliner Rangliste für Karate. Mitten im Gewusel zwei Weltmeister vom Kreuzberger SC Banzai
Die wahre Kulturhauptstadt Europas gastiert derzeit in Wolfsburg: Das dortige Kunstmuseum ist die einzige Deutschland-Station der großen Brassaï-Schau des Pariser Centre Pompidou / Arrangierte Aufnahmen mit authentischer Wirkung
Der Stillstand des Politischen gebiert Ungeheuer: Die Ausstellung „World Watchers“ in der NGBK beschäftigt sich mit Verschwörungstheorien. Balance zu halten zwischem gestalterischer Eigensinn und dem Wust der Recherche ist nicht einfach. Und ein Rattenschwanz an Zusatzwissen äußerst nützlich
Die Ausstellung „Verortung – Abgeordnete zeichnen ihr Berlin-Bild“ zeigt die Stadt als spaßfreie Diaspora – glücklich ist schon, wer statt Thrombose eine Stammkneipe hat
Sie ist facettenreich, wandlungsfähig, nachdenklich und träumt von der Musik: Die 27-jährige Wiebke Puls, engagiert am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, bekommt morgen den Boy-Gobert-Preis für Nachwuchstalente. Ein Porträt
Das Projekt „Schrumpfende Städte“ der Bundeskulturstiftung ist zum Gegenentwurf der Abrisspolitik geworden, die die Bundesregierung mit dem Stadtumbau-Ost verfolgt
Morgens auf die Barrikaden, abends zum Fußball: Die libanesisch-französische Filmemacherin Danielle Arbid fragt nach den Verdrängungsmechanismen einer vom Krieg traumatisierten Gesellschaft. Ab morgen zeigt das Filmkunsthaus Babylon in Anwesenheit von Arbid eine Retrospektive ihrer Filme
Cry for me, Argentina: Die argentinischen Punkrocker „Attaque 77“ sind in Buenos Aires populärer als die großen Genre-Vorbilder. Am Wochenende tourt das Quartett mit Punk in bester 1977er-Tradition durch Norddeutschland
Mit einem Vergleich vor dem Landgericht wurde gestern der Hildesheimer Archäologen-Streit begraben: Geklagt hatte der ehemalige Direktor des Roemer-Pelizaeus-Museums Arne Eggebrecht gegen seine Nachfolgerin und die Stadt. Wiederhergestellt ist nun sein guter Ruf – nicht jedoch der Friede