Nach gut 100 Tagen im Amt ist Kulturstaatssekretär André Schmitz in den Untiefen der Berliner Kulturpolitik angekommen: bei der maroden Staatsoper und beim Kampf ums Geld. Im Bereich kulturelle Bildung und mit der Kunsthalle will er Akzente setzen
Klassische Drucktechniken werden an westdeutschen Hochschulen kaum noch gelehrt. In Oldenburg ist nun Dank der Internationale Grafik-Triennale Krakau ein Überblick über Arbeiten zwischen Druckerpresse und Laserprinter zu sehen
Der Berliner Kunstspringer Tobias Schellenberg ist eine der deutschen Medaillenhoffnungen bei der Schwimm-WM, die diese Woche in Sydney beginnt. Dabei ist der 28-jährige zweifache Europameister für seinen Sport eigentlich schon etwas zu alt
Tagesaktuelle Bezüge interessieren ihn kaum, und als politischer Regisseur versteht er sich auch nicht: Michael Thalheimer, bekannt für seine fast archaischen Zuspitzungen von Handlung und Figuren, inszeniert Bertolt Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ am Hamburger Thalia Theater
Der Deutsch-Ghanaer kämpft als selbst erklärter Menschenrechtler gegen die Behörden. Zahllose Verfahren hat er durchgefochten, Hamburger Flüchtlingsanwälte reden über ihn mit Respekt. Dabei hat Rau einst die Schill-Partei mitgegründet. Und er ist noch immer stolz darauf
Kunstsammler Heinz Berggruen zieht sich ins Private zurück. Dem von ihm begründeten Museum in Charlottenburg schenkt er aus diesem Anlass noch eine bedeutende Skulptur
Sie bereiten uns große Sorge und brauchen viel Betreuung: die Wölfe und die Schurken. Die einen stellen mit ihrer Liebe zu Hunden das ökologisch korrekte Bewusstsein in Frage, die anderen führen in die Barbarei. Eine Analyse des Wolfsjahres 2006 mit Unterstützung von Jacques Derrida
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 1): Die „Stadtteilgenossenschaft Wedding“ verknüpft wirtschaftliches und soziales Engagement: Der Gewinn, den die Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe erwirtschaften, wird in soziale Projekte investiert
„Zurück“ – und zwar in Vergangenheit und Zukunft zugleich: Das Freischwimmer-Festival für junges Theater, das jetzt auf Kampnagel Hamburg gastiert, befasst sich mit gescheiterten Utopien. Und mit dem Schweigen der einstigen Agitatoren