Leichte Hüllen: Die Ausstellung „Shape Mission“ im Berliner Meilenwerk widmet sich italienischem Autodesign. Es geht um die Überwindung des Raums, im Vergleich mit anderen Technologien wirken die Limousinen heute trotzdem wie Dinosaurier
„Kalk Seeds“ ist die erste Werkschau nach sieben Jahren Karaoke Kalk. Labelchef Thorsten Lütz über Karneval in Köln, Erfolg in Japan und Kreativität in Berlin
Altonaer Jugendamt will alle Jugendeinrichtungen im Zentrum von Lurup schließen – nach Mittelkürzungen des CDU-Senats. Ein einst Millionen teures Spielgelände in einem der ärmsten Hamburger Stadtteile droht den Bewohnern verloren zu gehen
Wo bleibt der Kontakt zu Passanten, Punks und Proleten? Mit ihrer „Rollenden Road Show“ gastiert die Volksbühne auf dem Alexanderplatz. Doch die Kollision von Kunst und Leben findet nicht statt
Konturen betonen und Volumen auflösen: Die Galerie artMbassy zeigt digital bearbeitete Fotografien von Daniela Finke, der Trägerin des Europäischen Architekturfotografie-Preises 2005
Mehrere Hundert ehemalige Mitglieder der Waffen-SS kommen heute in Hamburg zu einem Veteranen-Treffen zusammen. Hiesiger Landesverband sehr aktiv, enge Zusammenarbeit mit Neonazis und Burschenschaften. Verfassungsschutz arglos
Verein appelliert an Privatleute, für frühere NS-ZwangsarbeiterInnen zu spenden. Viele sind von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ ausgeschlossen
Draußen sitzen und Schmelzkäse betrachten: Seit zehn Jahren stiften Berliner Lesebühnen Identität, erfreuen durch Alltagsgeschichten, Aktualität und Spontaneität. Ein Überblick zum neuesten Stand
„Kein Wunder, dass die Kinder weggegangen sind. Wir haben sie vergiftet“: Louis van Gasterens Dokumentarfilm „Der Preis des Überlebens“ zeigt das Porträt einer Familie – und dass die NS-Zeit auch nach dem Tod der Zeitzeugen nicht verarbeitet ist
Das Meer, der Norden: Sünje Lewejohann hat mit „Am Sonntag will Gott zu Atem kommen“ einen Debütroman über die Liebe zum Land, über Mythen und übers Munkeln geschrieben. Ein Porträt
Personalräte warnen: Die Hamburger Gymnasiasten haben die schlechteste Lehrerversorgung im Bundesvergleich. Für 4.152 zusätzliche Schüler gab es seit dem Jahr 2000 gerade mal 13 Lehrer mehr