Ein SPDler aus Bremerhaven weniger, ein Grüner aus Bremen mehr – das wäre die Sitzverteilung in der Bremer Bürgerschaft, wenn die Ungerechtigkeiten im Wahlrecht korrigiert würden. Die aber sind politisch gewollt. Staatsgerichtshof entscheidet
Überwiegend bedauern über baustopp für lange Airbus-piste. Gericht erklärt berufung auf eigentum an sperrgrundstück für rechtsmissbräuchlich. GAL rügt zockermanier
Baustopp für abermalige Werkspistenverlängerung im Eilverfahren bestätigt. Behörde hat Notwendigkeit für Ausbau nicht hinreichend geklärt. Klägeranwalt Nebelsieck: Rechtsstaat hat unter politischem Druck funktioniert
Olympia 2016, wir kommen: Bei der Eröffnungsgala des umgebauten Olympiastadions schwelgen Politiker wie Klaus Wowereit oder Jörg Schönbohm schon mal pflichtgedopt im neuen Spielerausch
Nach drei Jahren stellte Staatsanwalt Verfahren gegen Eppendorfer Herzchirurgen ein, der trotz Gehirnschlag am offenen Herzen operierte. Dass ärztliche Fehler zu medizinische Komplikationen führten, konnte nicht nachgewiesen werden
Hafenfirma HHLA präsentiert sich als Konjunkturlokomotive für den Norden. Vorstandschef Peters wertet Lage im Binnenland als Standortvorteil und erklärt weitere Elbvertiefung zur ökologischen Großtat
Der Dauerregen verdirbt der Gastronomie das Geschäft. Die Umsätze sanken um bis zu 60 Prozent. Die Übertragung der Fußball-EM konnte das nur wenig abmildern. Zum Glück regnet es Touristen
Im Herbst flossen 15 Millionen Euro an die Internationale Universität. Der Geldgeber Eon hat aber nie eine Spendenquittung bekommen. Der Grund: Die angebliche „Spende“ war eine Zahlung an die Stadt Bremen, Bremen gab das Geld der IUB
Das 26. Moskauer Internationale Filmfestival feiert dieses Jahr sein 45. Jubiläum. Jetzt will es an Cannes, Berlin und Venedig Anschluss finden. Schließlich ist die Russische Föderation absehbar einer der wichtigsten Filmmärkte der kommenden Jahre
Exregierender Diepgen und Bauunternehmer Specker weisen Verantwortung für Kostenexplosion beim Tempodrom von sich. Zoff um Aussagen von CDU-Ausschusschef Braun: Specker fühlt sich „vorverurteilt“, SPD findet sie behindernd
Krach in der Chefetage der Kassenärztlichen Vereinigung ist entschieden: Der Geschäftsführer darf seine Vorsitzenden nicht „Arschloch“ nennen, meint das Oberlandesgericht. Eine fette Rente kriegt der gefeuerte Geschäftsführer trotzdem – aber später