Die Verfilmung seines biografischen Raps „Afrodeutsch“ läuft im Januar beim Sundance-Festival. Bis dahin versucht Tyron Ricketts dem teutonischen Krimimuff ein bisschen Leben einzuhauchen („Die Großstadtsheriffs“, Samstag, 20.15 Uhr, RTL)
Journalisten in Konfliktzonen haben‘s eben schwer: So lapidar entschuldigt die israelische Armee den mangelnden Willen zur Aufklärung von Gewalt gegen die Presse. Und palästinensische Journalisten dürfen bald gar nicht mehr nach Israel einreisen
Dicht dran ist auch daneben: Die „Bild“-Zeitung will ins Fernsehen, um „bildtypische“ Inhalte anzubieten und damit aus Boulevard Penunzen zu machen. Und zwar möglichst exklusiv und nah dran an Prominenten, Politik und Sport – wie immer
Die chinesische Regierung will das Internet fördern und zugleich kontrollieren. Dabei gerät sie zunehmend in die Defensive. Auslandsserver helfen beim Umgehen volksdemokratischer Zensur
Täglich sterben weltweit 6.000 Menschen an den Folgen des HI-Virus. Zum Welt-Aids-Tag widmen Arte und 3sat ihr Programm der Bekämpfung der Krankheit. Schwerpunkt der Dokumentationen ist Afrika, der Kontinent mit der höchsten Infiziertenrate
Däubler-Gmelin legt neue Vorschläge zur Reform des Urhebervertragsrechts vor. Ihre Zugeständnisse an die Verleger stellen Grundgedanken der Reform aber nicht in Frage
Nächstes Jahr wird die deutsche Ausgabe des „Playboy“ zwanzig Jahre alt. Da es dem einst führenden Männermagazin zunehmend an Niveau und Auflage gebricht, könnte es im Jubiläumsjahr den Verlag wechseln. Burda steht offenbar bereit
Um die ethischen und rechtlichen Fragen der Reproduktionsmedizin kümmert sich die neue Gesundheitsministerin nicht. Ihre Vorgängerin, Andrea Fischer, hatte zwar auch kein Konzept, aber sie stellte sich dem Problem wenigstens. Das dokumentiert ein instruktiver Tagungsband