Am Ende von Rot-Grün (II): Die Regierung hat bei Einwanderung und Integration einen politischen Paradigmenwechsel eingeleitet – nicht mehr, aber auch nicht weniger
Auf dem Weltjugendtag will Rom zeigen, dass sich mit konservativem Geist die Jugend noch faszinieren lässt. Doch die reist nicht wegen, sondern trotz des Papstes nach Köln
Die Alterung der Gesellschaft ist kein Problem für die Rentenkassen, wird der Reichtum klug verteilt. In Deutschland ist das seit Mitte der 70er-Jahre nicht mehr der Fall. Mit der Bürgerversicherung kann der Sozialstaat gerettet werden
Lange haben die Industriestaaten das drohende Ende des Erdöls ignoriert. Heute ist der künftige Ressourcenmangel offenbar, ebenso die Konzepte zur Bewältigung der Krise
Unter Präsident Mesa ist die Lage in Bolivien eskaliert. Die Linke fordert die Nationalisierung der Öl- und Gasvorkommen, die USA spielen mit der Idee einer Intervention. Aber auch die Linke in La Paz ist tief gespalten
Abtauchen, schweigen, bloß nicht auffallen – das scheint die Devise der Demokraten zu sein, wenn es um den Irak geht. Mit dieser Appeasement-Politik gegenüber Bush verprellen sie die Kriegsgegner – und verlieren sie als Wähler
Die Armut in der Welt kann bis 2015 halbiert werden – wenn die armen Länder die Korruption wirkungsvoll bekämpfen und die reichen Länder endlich 0,7 Prozent ihres Nationaleinkommens für die Entwicklungshilfe ausgeben
Die Vereinten Nationen brauchen Veränderungen, eine neue Struktur, einen neuen Handlungsrahmen. Das Papier von Kofi Annan ist aber eine denkbar schlechte Vorlage