Mit Billigung der damaligen schwedischen Außenministerin Anna Lindh wurden zwei Ägypter in ihre Heimat abgeschoben und dort gefoltert. Lindh war informiert, belog aber das Parlament und die UN-Folterkommission
Vor 30.000 Gästen, darunter viel Prominenz, wird in Little Rock die „Clinton Library“ eingeweiht, die Dokumente und Memorabilien aus Bill Clintons Amtszeit sammelt. Für die Demokraten ein Anlass, nach Erfolgsrezepten zu suchen
Auch am zweiten Prozesstag muss das Verfahren gegen den einstigen peruanischen Terrorchef ausgesetzt werden. Grund ist diesmal nicht der Auftritt des Angeklagten, sondern ein handfester Streit zwischen Richter und Staatsanwalt
Israels Staatspräsident führt bei seinem Österreichbesuch nicht nur Gespräche mit Politikern und Wirtschaftsvertretern. Die viertägige Visite gilt auch als Zeichen für eine Verbesserung der angespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten
Am kommenden Sonntag lässt Staatspräsident Alexander Lukaschenko das Volk zweimal abstimmen: Über handverlesene Kandidaten für das Parlament und eine nochmalige Verlängerung seiner Amtszeit. Das gewünschte Ergebnis ist schon bestellt
Unter dem seit 2000 amtierenden russischen Präsidenten hat sich eine Allianz aus Geheimdienst, Militär, Bürokratie und Kapital als herrschende Klasse etabliert. Elektronische Medien wurden Propagandainstrumente, das Volk Manövriermasse
In diesem Monat soll Burundi mit freien Wahlen zurück zu Frieden und Demokratie finden. Aber nun stellt Streit um die Machtteilung nach der Wahl den Friedensprozess insgesamt in Frage. Tutsi-Parteien boykottieren Allparteienregierung
Nach UN-Resolution und US-amerikanischem Druck zieht Syrien Truppen aus Beirut ab und verlagert sie an die syrische Grenze. Zahl und Ausmaß des Rückzugs weiterhin unklar. Gespaltenes Verhältnis der libanesischen Gesellschaft zu den Besatzern
Seit heute ist das unter Bill Clinton eingeführte Verbot des Verkaufs bestimmter Schnellfeuerwaffen wieder aufgehoben. Der Bush-Herausforderer John Kerry war für die Verlängerung des Verbots – und hat nun die Waffenlobby gegen sich