„Tabuzone“ heißt eine Plakatausstellung in der Helene-Nathan-Bibliothek. Werbeagenturen haben sich dabei des Themas Vergewaltigung angenommen. Öffentlichkeitsarbeit in diesem Bereich ist A und O. Es geht um die Enttabuisierung von Gewalt
Den Sommer verbringen Sinti und Roma auf dem Stellplatz in Drei Linden. Statt verbeulten Containern soll es hier längst Häuser zum Waschen und für die Schule geben. Franz Lauenberger sitzt vor seinem Wagen und ist ziemlich wütend
Für „Berlin fährt Rad“ erhoffen sich die Veranstalter am Sonntag mehr als 50.000 Teilnehmer auf den Straßen der Hauptstadt. Fahrradfreundliche Politik wird hier erst seit ein paar Jahren gemacht
Im Ostberliner Volksmund heißt er „Nuttenbrosche“: der „Brunnen der Völkerfreundschaft“ am Alexanderplatz, der gemeinsam mit Fernsehturm und Weltzeituhr schon Kult war, als Kult noch kein Begriff war. Nachdem er ein halbes Jahr restauriert wurde, soll er an Pfingsten wieder Wasser speien
Al-Dschasira läuft ständig auf dem Fernseher. In den Kaffeehäusern beobachten die Palästinenser in Berlin den Krieg in ihrer Heimat. Doch die alltäglichen Probleme in Deutschland bleiben davon unberührt. Und auch zum Teetrinken und Wasserpfeiferauchen bleibt immer Zeit. Ein Porträt
taz-Serie: „Berliner Bergwelt“ (Teil 1): Mit nur 75 Meter Höhe überragt der Insulaner fast die ganze Stadt. Hier joggt der Mathematik-Student Felix Berg. Denn er will wirklich hoch hinaus – auf den 8.586 Meter hohen Kangchendzönga in Nepal
Das Statistisches Landesamt wird am 1. April 150 Jahre alt. Streng objektiv werden im „Matterhorn“ Berge von Zahlen bewältigt. Kurz gesagt: Das Amt ist die Schweiz unter den Berliner Behörden. Die gröbste Arbeit eledigt der Belegleser