Die Neue Heimat stellte in den Wirtschaftswunderjahren und danach massenhaft bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung – eigens geschaffene Steuerbegünstigungen machten es möglich. Der Gewerkschaftskonzern scheiterte an sich selbst, nichtsdestotrotz ist sein Wirken ein Menetekel für die heutige Politik
Vor 40 Jahren kehrte Ajatollah Chomeini aus seinem Exil in den Iran zurück. Die Islamische Revolution – sie hatte Auswirkungen bis nach Berlin. Besonders auch als Streitpunkt für die iranischen Flüchtlinge hier in der Stadt, die heute durchaus Profiteure des Mullah-Regimes sein können
Die schönen Warenwelten der Kindheit in den 70er-Jahren waren Massenindustrie, aber sie übten einen Zauber aus. Der ist verflogen in dem Maße, wie Spielzeug zu Ramsch herunterkommt. Eine Weihnachtsgeschichte von Roger Behrens
Partymeile, Kulturstandort, Investorenträume – auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain ist immer was los. In einer Dialogwerkstatt sollen die unterschiedlichen Interessen neu geordnet werden
Aber was dann? Eher eine „Revolutionierung der Lebensstile“, schlägt Michael Prütz vor. Ein Spaziergang mit dem Urgestein der linken Szene Berlins rund um Kurfürstendamm und Savignyplatz. Auf den Spuren der 68er-Bewegung. 50 Jahre danach
SEEnot Die Geschichte der Seenotretter ist auch eine von Aufklärung, Emanzipation – und Mut. Manche Retter gaben im Einsatz ihr Leben. Ihrer wird heute gedacht
Austausch Terror und Repression in der Türkei – das hat auch Auswirkungen auf die Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Istanbul. Es kriselt. Und man rückt etwas enger zusammen
Prinzessin Helena von Glücksburg empfing Nazi-Granden, und Prinz Friedrich Ferdinand unterstützte nach 1945 Ex-SS-Leute. Eine Aufarbeitung fehlt bis heute
Roman Für Jenny Erpenbeck gehören die Geschehnisse rund um den geräumten O-Platz zu den „großen Tragödien der Jetztzeit“. Ihren jüngsten Roman hat sie den Geschichten der Flüchtlinge gewidmet