Her mit den kleinen JapanerInnen! „J-Pop“ und „The Sound of Shibuya“ heißen die aktuellen Herbstfarben der Popkultur – spielzeugbunt, ninjaguerillaspaßig, garantiert knitterfrei und ohne störende Beimengung von Sinn ■ Von Daniel Bax
■ Bevor es Hippies gab, gab es in Kalifornien Minimal Music. Terry Riley, der sie in den Sechzigern miterfunden hat, wollte "eine Erfahrung ganz anderer Art" erkunden. Damals war ein Konzert wie wenn man lange Zeit an Bord eines Flug
Heilige Stadt und Stadt der Gegensätze: Heute ist Jerusalem jüdisch und muslimisch, religiös und säkular, traditionell und modern. Doch die kulturelle Vielfalt erweist sich als ein Nebeneinander ■ Von Ralf Melzer
Kunst unter verschiedener Partei-Couleur: In Bonn präsentiert die Bundesrepublik ihre in 25 Jahren angehäufte Sammlung moderner Kunst ■ Von Stefan Koldehoff
Erstmals auf deutsch: Robert Beck alias Iceberg Slim, mythologisierter schwarzer Pimp/Zuhälter aus den Siebzigern. In „Todesfluch“ schaut ein großer alter Mann aus dem Rotlichtmilieu zurück ■ Von Diedrich Diederichsen
In Actionfilmen wird Frühgeschichte erzählt, von der Apotheose des ballistischen Mannes bis zur Welt der Maschinenengel, der Messien, der vollautomatischen Jesuiten und der Errichtung eines protestantischen Madonnenbildes ■ Von Peter Sloterdijk
■ Die böhmische Antwort auf Pinewood: Das Prager Babelsberg schält sich aus dem sozialistischen Ei - geht die tschechische Filmkunst dabei über den Jordan?
Die islamistischen Palästinenser von „Hamas“ gelten als Hauptgegner des israelisch-palästinensischen Abkommens. Sie lehnen eine Teilautonomie ab – und bauen vor, falls sie doch kommen sollte. Eine Organisationsgeschichte ■ Von Kirsten Maas