„Mit kleinen Mitteln Sprengstoff erzeugen“ – so hieß die zentrale Vorgehensweise des Fluxus. Eine Ausstellung in Gera zeigt jetzt die Spuren der kulturgewordenen Kultverhinderungskunst: „Fluxus in Deutschland 1962–1994“ ■ Von Helmut Höge
In Damaskus leben heute nur noch rund 300 Juden / Im Jahre 1992, vor der Erteilung von Ausreisegenehmigungen, waren es noch über 3.000 / Viele gehen mit Bedauern, weil sie ihr traditionelles Leben nicht mehr führen können ■ Von Norbert Mattes
Tausende Menschen hausen in den dunklen und feuchten Labyrinthen verlassener U-Bahntunnel und Leitungsschächte der Stadt New York / Eine junge Journalistin fand Zugang zu den „Maulwurfmenschen“ ■ Von Thorsten Schmitz
Garage, Sportplatz, Philharmonie: Das diesjährige Berliner JazzFest kehrt nach allerlei Fusion, Noise und Rock 'n' Roll zur „Great Black Music“ der sechziger Jahre zurück ■ Von Christian Broecking
■ Freundlicher Funktionalismus und bisexueller Schmuck als Umrisse einer neuen Lebensweise: Das Museum für angewandte Kunst in Köln zeigt Design aus Holland
Wer hat die Bilder verraten? Im Frankfurter Kunstverein wird die Beziehung von Text und Bild in der Ausstellung „Die Sprache der Kunst“ als Jahrhundertthema enzyklopädisch durchexerziert ■ Von Britta Färber
Er war nur wegen des Geldes drin, hatte aber trotzdem kein Herz für Plastic People. Nachbetrachtungen zu einer Anti-Rock-Legende: Am Wochenende starb Frank Zappa im Alter von 52 Jahren an Krebs ■ Von Harald Fricke