■ Ein Historiker erforscht das Kapitel Zwangsarbeit bei der swb AG, vormals Bremer Stadtwerke / Ein Zwischenbericht liegt jetzt vor / Knapp 550 Menschen mussten hier zwangsweise schuften
Das Historisch-Technische Informationszentrum in Peenemünde zeigt TechnokratenTräume der Superlative. Die einstige Waffenschmiede der Nazis ist heute Touristenattraktion
Arturo Kirchheimer flüchtete als Jude vor den Nazis und fand ein neues Domizil in derDominikanischen Republik. Er gilt als einer der Väter des boomenden Tourismus auf der Karibikinsel
Die deutschen Historiker haben es lange versäumt, die NS-Vergangenheit ihrer akademischen Lehrer zu betrachten. Der Interview-Band von Konrad Jarausch und Rüdiger Hohls bietet eindrückliche Erklärungen und Ausreden der betroffenen Gelehrten. Eine lohnende Lektüre nicht nur für Historiker
Klaus Ahlheim enthüllt in einem spannenden Buch, wie der Marburger Theologe und Sozialethiker von Oppen konsequent seine nationalsozialistische Vergangenheit vertuscht hat. Viele Kollegen wollten es erst nicht wissen und dann nicht wahrhabenvon WOLFGANG RIELAND
Ein Meister aus Wyoming: Mit der Jackson-Pollock-Retrospektive zeigt das Museum of Modern Art in New York, wie in den 40er Jahren auch durch die eigene Ankaufs- und Ausstellungspolitik abstrakte Kunst in Amerika auf Vordermann gebracht wurde ■ Von Susanne Altmann
„Besuchen Sie die Drehorte von Schindlers Liste“. Das jüdische Viertel Kazimierz in Krakau wandelt sich zum neureichen In-Viertel: das Grau der dreißiger Jahre neben dem Schick der Designerläden ■ Von Folkert Lenz
taz-Serie „Intellektuellendämmerung“: Der Intellektuelle als Moralist ist tot. Als Definierer löst er sich vom Ideal des Künstlers und nähert sich dem des Unternehmers ■ Von Heinz Bude
„Die Maßnahme“ mit Nina-Ruge-Chor, letzte Enthüllungen und eine Sensation: Heute wäre Brecht 100 geworden – aber am 14.8.2026 werden die Rechte frei! Eine Vorschau auf die Cyberholoshow am wahren Jubeltag ■ Von Jürgen Berger
Daniel Goldhagen stellte sich bei seinem Deutschlandbesuch in Hamburg und Berlin der Kritik an seinem Buch „Hitlers willige Vollstrecker“ ■ Von Christian Semler