Durch einen Interneteintrag erfährt unser Autor, dass in seinem heutigen Wohnhaus einst ein Berliner Jude lebte, der von den Nazis ermordet wurde. Und von Nachbarn denunziert. Die Geschichte einer Recherche, die nahegeht
Die Armut in seiner süditalienischen Heimat trieb Lorenzo Annese nach Deutschland, bei Volkswagen in Wolfsburg wurde er 1965 der erste ausländische Betriebsrat in Deutschland. Er machte sich auch verdient bei der Integration anderer Gastarbeiter. Das wurde nun gewürdigt
Tadzio Müller ist seit 17 Jahren Klimaaktivist und sagt: Der Kampf ist gescheitert. Er plädiert dafür zu akzeptieren, dass wir auf einen Klimakollaps zusteuern. Und findet dabei neue Utopien
In der Nazizeit lebte die Familie Anschel in der Elisabethkirchstraße in Berlin-Mitte, im Haus, in dem heute unser Autor wohnt. Eine Spurensuche, die nahe geht.
Das KZ Stutthof galt unter Häftlingen als schlimmstes Lager. Dort starb auch Max Anschel, der Vormieter unseres Autors. Wurde er ermordet? Die Geschichte einer Recherche
Die jüdisch-katholische Famlie Anschel lebte in der NS-Zeit in Berlin-Mitte, direkt gegenüber einer NS-dominierten Kirche. Heute kann dort auch eine jüdische Gemeinde feiern.
Max Anschel kam ins KZ, weil Nachbarn ihn im Luftschutzkeller anzeigten. Seine Frau lebte noch 20 Jahre in dem Haus, Seite an Seite mit den Denunzianten.
Senegal bestimmt bei vorgezogenen Wahlen ein neues Parlament. Die Regierungspartei Pastef erhofft sich davon eine politische Mehrheit, um ihre angekündigten Reformen durchsetzen zu können. Doch den Wahlkampf bestimmt viel Polemik – und nur wenig Inhalt
Wegen Wohnungsmangels kümmern sich Firmen beim Ringen um Fachkräfte vermehrt um deren Unterkünfte. Drei Beispiele aus Berlin, Wolfsburg und Friesoythe.