Verzweifelt-existenzielle Kunst-Achterbahnfahrt: Die Kunsthalle präsentiert in der ersten Museumsschau überhaupt den belgischen Maler Philippe Vandenberg.
Clemens Trautmann hat in New York Klarinette studiert und als Jurist bei Springer gearbeitet. Jetzt leitet er das älteste Musiklabel der Welt – und feiert Britney Spears.
In „Rainer Gratzke oder Das rote Auto“ erzählt Jens Rachut im Malersaal vom letzten Patienten eines sterbenden Hospizes. Aber tot sind erst mal alle anderen.
Bandprobe statt Sprechfolterung: Leonie Böhm macht aus Peter Handkes Kaspar-Hauser-Stück einen kurzweiligen Abend mit Musik. Zu kurz kommt leider die Schauspielerei
Felix Rothenhäusler inszeniert Jonathan Safran Foers Roman „Hier bin ich“ am Goetheplatz hektisch, aber statisch als platte Klischeeparade. Das Buch war da deutlich weiter
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“