Das Zusammenleben mit Bären ist auch in Deutschland möglich, sagt Wildtierexperte Moritz Klose. Er fordert mehr Pragmatismus, sowohl von Landwirten als auch von Naturschützern
Der Braunbär war auf der iberischen Halbinsel vom Aussterben bedroht. Heute leben dort wieder gut 480 Tiere, Kontakte zu Menschen nehmen zu. Nicht alle sind begeistert.
Österreich ringt mit der NS-Vergangenheit: In Braunau wird das Hitler-Geburtshaus zur Polizeistation, Städte wollen Straßennamen umbenennen. Reicht das?
Sainab floh vor Islamisten in Somalia und strandete zwischen Belarus und Polen. Die damals 16-Jährige erlebte Gewalt und Pushbacks. Es lässt sie nicht los.
Rund 80 deutsche Neonazis feiern in Tschechien Sonnenwende, singen Hitlerjugend-Lieder und beschwören das „germanische Volk“. Auch AfD-nahe Politiker sind dabei. Die taz war vor Ort.
VonJean-Philipp Baeck, Johannes GrunertundNils Lenthe
Ein Deutscher zündet 2024 in NRW ein von Migrant*innen bewohntes Haus an. Vier Menschen sterben, 21 werden verletzt. Die Ermittlungen sind fragwürdig.
Nastia und Vika wurden im Ukrainekrieg verletzt. Sie werden im Kinderkrankenhaus Ochmatdyt in Kyjiw behandelt. Nicht nur ihre körperlichen Wunden müssen heilen.
Lesbische Paare haben in Italien ein Grundsatzurteil erstritten: Ein Kind kann in seiner Geburtsurkunde zwei Mütter haben. Die Frauen der „Prozesse von Padua“.
Der Prozess um „Querdenken“-Gründer Michael Ballweg neigt sich dem Ende zu. Immer deutlicher tritt zutage, dass die Anklage nicht erfolgreich sein wird. Die Vorsitzende Richterin will es nicht auf ein Urteil ankommen lassen, doch Verteidigung und Staatsanwaltschaft werden sich nicht einig.
Frauke Brosius-Gersdorf ist eine qualifizierte Rechtswissenschaftlerin. Sie sollte zur Bundesverfassungsrichterin gewählt werden. Kein großes Ding. Eigentlich.