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Verschwommene Ausstellungsansicht: Zwei grünliche Gemälde hängen an einer Wand, davor ist eine schwarzgekleidete Person schemenhaft zu erkennen

Ausstellung zum 9. Neuköllner Kunstpreis

Die Fragilität der menschlichen Seele

Acht Künstlerinnen präsentieren in der Berliner Galerie im Saalbau künstlerische Subversion in feiner Unaufdringlichkeit. Die Ambivalenz ist spürbar.
Von Yi Ling Pan

4.3.2025

Einer, der das Licht liebt

Der Comic-Star Lorenzo Mattotti ist zu Gast bei den Graphic-Novel-Tagen in Hamburg. Wie bedeutend er für die Entwicklung der grafischen Literatur ist, zeigte der studierte Architekt schon 1993in der dortigen Speicherstadt
Von Imke Staats
Ausgabe vom  4.3.2025,  Seite 28, nordkultur
Eine Frau steht zwischen Lampen im Dunkeln und singt

Iranisches Tanztheater

Medea als Symbolfigur

Ayat Najafi gab im Herbst 2022 Untergrund-Theaterworkshops in Teheran. Sein Stück „Frauen der Revolutionsstraße“ erzählt von weiblichem Widerstand.
Von Katja Kollmann

3.3.2025

Eine Schauspielerin in großem roten Kostüm und mit verschmierter Schminke

Brecht am Berliner Ensemble

Entscheidend ist das Sein

Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Es ist Stefanie Reinspergers letzte Premiere am Berliner Ensemble.
Von Michael Wolf

3.3.2025

Ein Frau als Meerjungfrau verkleidet taucht ab

Kinder fragen, die taz antwortet

Wie pinkeln Meerjungfrauen?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Ella, 7 Jahre alt.
Von Hanna Kopp

2.3.2025

Mundschutzmaske und Haustürschlüssel

Grippewelle

Wäre ein bisschen Infektionsschutz wirklich so unzumutbar?

Kolumne Starke Gefühle von Anna Böcker
Unsere Autorin trägt Maske und wird dafür immer wieder angegangen. Sie bleibt ruhig, erklärt, und findet: Das ist wirklich die blödste aller Realitäten.

2.3.2025

sieben sachen

Ausgabe vom  28.2.2025,  Seite 24, taz plan
In bläuliches Unterwasserlicht gehüllt, ist die Bühne als Meeresgrund gänzlich vermüllt. Links verzweifelte eine Person mit Schwanzflosse an ihrem Meerjungfrauendasein. Von rechts naht eine weitere winkend und als Kreuzfahftschiff verkleidet

Uraufführung in Kiel

Die Müllschmerzen der großen Seejungfrauen

Meeresvermüllung auf die Bühne bringen? Das geht: Die Farce „Modern Mermates“ in Kiel erlaubt, auch mal beklommen zu lachen.
Von Esther Geißlinger

28.2.2025

Skizze für die Amerika Gedenkbibliothek in Berlin

Architekturausstellung in Berlin

Durch den Raum laufen, den es nicht gibt

Der US-Architekt Steven Holl entwarf fulminante Bauten. Die Tchoban Foundation zeigt nun in der Ausstellung „Drawing as Thought“ seine Zeichnungen.
Von Sophie Jung

27.2.2025

Friedliches Miteinander gefährdet

Gemeinsam singen für mehr Zusammenhalt, damit ist jetzt Schluss. Der Senat stellt die Förderung des Bildungsprogramms SING! ein
Von Anna Schors
Ausgabe vom  27.2.2025,  Seite 24, berlin kultur

Timm Kühn bewegung

Bunt und lustig gegen Zäune

Von Timm Kühn
Ausgabe vom  26.2.2025,  Seite 24, taz plan
Schwarz-Weiß-Porträt von Impérieux. Nur das Gesicht des Musikers ist beleuchtet, er trägt eine Kurzhaarfrisur und blickt in die Kamera.

Neue Musik aus Berlin

Unerhört im Club

Kolumne Berlinmusik von Tim Caspar Boehme
Sich beim Tanz blamieren war noch nie so schön: Impérieux setzt auf seinem Album „Rezil“ Casio-Synthesizer und den ein oder anderen schrägen Ton ein.

28.2.2025

Farbfotografie von Atong Atem: Zwei Schwarze Frauen sitzen in einem Raum auf einem rot-blau gemustertem Teppich. Die Frau links trägt ein monochrom-gelbes Kleid, die Frau rechts ein monochrom-türkises Kleid. Beide haben Sonnenbrillen über die Stirn gescho

Die Kunst der Woche

Die Zeit schichten

Kolumne Berliner Galerien von Brigitte Werneburg
Das C/O zeigt Fotografie aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Der New Yorker Fotograf Leonard Freed porträtierte jüdisches Leben in der BRD.

28.2.2025

Ganz schöne Schoiße

Das inklusive Hamburger Klabauter Theater spielt Alfred Jarrys „König Ubu“ mit Inbrunst. Vorm Hintergrund des Trumpismus wirkt die absurde Farce über die Mechanismen von Macht und deren Missbrauch plötzlich bedrückend aktuell
Von Robert Matthies
Ausgabe vom  26.2.2025,  Seite 28, nordkultur
In einem Raum, der mit roten Vorhängen ausgekleidet ist, sitzt eine blonde Frau auf einem Sessel. Neben ihr steht ein Mann in einem schwarzen Anzug, er hat seine Hand auf ihre Schulter gelegt und blick zu ihr.

Kinotipp der Woche

Surreale Mitschnitte

Das Wolf Kino lädt zur David Lynch-Werkstatt. Neben mitgebrachten Snippets und gemeinsamer Diskussion läuft der Twin Peaks-Prequel „Fire Walk With Me“.
Von Andreas Hartmann

25.2.2025

Helle Kleidungsstücke und Utensilien für Ausgrabungen hängen an einer Wand. Dabei ein vergrößertes Foto eines Mannes sowie Textilien mit dem Aufdruck

Kunstprojekt zu Verschwundenen in Mexiko

Kleidung gegen das Verschwinden

Laura Uribe und Sabina Aldana bespielen Hof und Kiosk des Berliner Gorki Theaters. „Backyard“ widmet sich den 115.000 Verschwundenen in Mexiko.
Von Sophia Zessnik

26.2.2025

Puppen im Fundus der Ernst-Busch-Hochschule

Puppenfundus der Ernst-Busch-Hochschule

Sagt Ihnen der Name Schicklgruber etwas?

Kolumne Ausgehen und Rumstehen von Marielle Kreienborg
Unglückliche Puppen, Lars Eidinger und Elon Musks Kopf – im Puppenfundus der Ernst-Busch-Hochschule stolpert unsere Autorin über einiges Unerwartetes.

26.2.2025

Charlotte Le Bon hält in ihrer Rolle als Niki De Saint Phalle ein Gewehr im Anschlag und zielt.

Porträt-Film „Niki de Saint Phalle“

Die Kunstschützin

Regisseurin Céline Sallette hat aus dem Leben von Niki De Saint Phalle eine Heldenreise gemacht. Deutschland-Premiere ist in Hannover. Wo auch sonst?
Von Wilfried Hippen

25.2.2025

Bau der Hamkburger Hochbahntrasse im Bereich Baumwall / Rödingsmarkt, um 1910

Autofiktionale Bücher über Geld

Von Schuld und Schulden

Isabelle Graw und Hans-Christian Dany stellen in Hamburg ihre jüngsten Bücher vor. Es geht darin um Geld, Kunst und das Privatleben.
Von Alexander Diehl

25.2.2025

Zwei Frauen liegen auf der Bühne, eine trägt eine Fuchsmaske

„Bülowstraße“ im Grips-Theater Berlin

Das Leben ist ein U-Bahnhof

Das Grips schickt drei FreundInnen um die „Bülowstraße“ auf Selbstsuche. Als Textgrundlage diente Autor Juri Sternburg das gleichnamige Album von LEA.
Von Katja Kollmann

24.2.2025