AUFKLÄRUNG lm Netz ist er ein Weltbürger, im richtigen Leben darf er nicht nach Deutschland einreisen: eine grenz- und zeitzonenüberschreitende Begegnung mit Drima, einem Pionier der sudanesischen Bloggerszene
Seit knapp fünf Jahren arbeitet das Projekt "Kunst-Stoffe" erfolgreich an der Vermeidung von Abfall und der Förderung von Kunst. Der Standort in Pankow muss allerdings bald Parkplätzen weichen.
Erst träumen, dann planen, dann bauen - dafür plädiert der Architekt Jakob Tigges. Das Schloss soll dabei lediglich eine Hülle sein für eine Ideensammlung, an der sich möglichst viele Menschen beteiligen können.
VIELFALT Die Hamburger FotografInnen-Vereinigung „Klubfoto“ zeigt eine Ausstellung zum Thema „unterwegs“ –und setzt dabei auf Bandbreite: 89 TeilnehmerInnen haben das Thema bearbeitet
Heute vor zehn Jahren eröffnete Volkswagen in Wolfsburg den Freizeitpark Autostadt. Die Gestaltung der Freiflächen übernahm der Hamburger Landschaftsarchitekt Hinnerk Wehberg. Ein Protokoll.
Sie prozessieren und demonstrieren unermüdlich: Für eine Gruppe Hamburger Rentner ist die Lehman-Pleite noch nicht erledigt. Ihre Forderung an die Banken: Wir wollen unser Geld zurück.
AUSSTELLUNG Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentiert Menschendarstellungen aus insgesamt vier Jahrtausenden, erschöpft sich aber in halbherzigen Vergleichen
Mitte Mai wählt die Freie Universität ihren neuen Präsidenten. Aussichtsreichster Kandidat ist der Literaturprofessor Peter-André Alt. Er setzt auf Dialog und möchte Lehrveranstaltungen international verkaufen.
Die Partei sucht nicht nur einen neuen Landesvorsitzenden, sie sucht auch ihre Basis: Auf zehn Regionalkonferenzen im Land präsentieren die drei Kandidaten.
Die 60. Berlinale feiert sich, das Kino und natürlich Berlin als großes Gesamtkunstwerk. Doch wie ist das Verhältnis wirklich zwischen Berlin und dem größten Kulturereignis in der Stadt?
Das Ehepaar Pietzsch will Berlin seine Kunstsammlung schenken. Das wäre super, sagt Klaus Wowereit. Doch die Pietzschs stellen kleine, aber feine Bedingungen.
Am 15. Januar 1990 wurde die Stasi-Zentrale in Lichtenberg gestürmt. Dabei war Andreas Schreier, der als Oppositioneller am runden Tisch für die Auflösung der Staatssicherheit eintrat - und enttäuscht wurde.
Spreewaldgurken, Blasenwurst und Pittiplatsch: Die "Ostpro"-Messe zieht vor allem ältere Ehepaare an. Der DDR an sich trauert dabei kaum einer nach. Höchstens der eigenen Jugend.
Die Pläne klangen ehrgeizig und einzigartig - nun zeichnet sich ab, dass die geplante Energie-Universität in Schöneberg so schnell nicht kommt. Der Investor hat sein Ziel trotzdem erreicht. Das Nachsehen haben der Bezirk und die Anwohner.
500.000 Menschen sammeln sich am 4. November 1989 auf dem Alexander- platz und fordern einen demokra- tischen Sozialismus. Neben Oppositio- nellen kommen auch Systemfreunde zu Wort - und werden ausgebuht