Die 20 einflussreichsten Staaten einigen sich auf mehr Stimmen für die Schwellenländer im Internationalen Währungsfonds. Europäische Länder geben dafür Stimmrechte ab.
Rund 20.000 Menschen protestieren beim bundesweiten Streckenaktionstag gegen Atomtransporte. Im Wendland schränkt die Polizei das Demonstrationsrecht ein.
Irakische Besatzungesgegner begrüßen die Aufmerksamkeit der westlichen Medien. Doch die Regierung von Nuri al-Maliki gerät wegen ihrer Verwicklungen in Erklärungsnot.
Beim Saisonauftakt in Sölden gewinnt Viktoria Rebensburg knapp vor Kathrin Hölzl den Riesenslalom. Die Zukunft des deutschen Teams sieht verheißungsvoll aus.
Der Enthüllungsplattform Wikileaks gelingt ein neuer Scoop und lenkt damit von der eigenen Krise ab. Und die geht über Vorwürfe an den Chef Julian Assange hinaus.
Die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente belegen zahlreiche Fälle von Folter und Misshandlungen. Ihr Fazit ist stets dasselbe: "Weitere Ermittlungen sind nicht notwendig".
Der Verlagserbe des Hauses M. DuMont Schauberg will angeblich das Handtuch werfen. Er selbst dementiert. Und zu einer bizarren Blog-Kommentaraffäre schweigt er.
Die in Abhängigkeit gehaltenen Länder des Südens brauchen keinen Katastrophenjournalismus, sondern kompetente Berichterstattung. Der Trend geht leider andersherum.
Die Reaktionen auf die Wikileaks-Veröffentlichungen zeigen, dass auch Präsident Obama nicht bereit ist zu einem völkerrechtlichen Neubeginn nach acht dunklen Bush-Jahren.
Natürlich ist es mehr als nur zu bedauern, dass 60 Jahre vergehen mussten, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Aber sie ist ans Licht gekommen. Auch dank Rot-Grün.
Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) wirft der Union Stammtischparolen vor. Auf Kosten von Minderheiten. Ein Punktesystem will er aber auch nicht haben.
Ist die Nato ein Relikt aus dem Kalten Krieg oder ein Instrument des Friedens? Eine Konferenz sollte die Frage klären und zeigte, dass eine Einigung weiter schwer ist.
1.407 kinderpornografische Seiten auf ausländischen Servern hat das BKA entdeckt. In 56 Prozent der Fälle waren sie nach einer Woche aus dem Netz entfernt.
Die Linkspartei Sachsen-Anhalt schwört sich auf die Wahl 2011 ein. Sie will den Ministerpräsidenten stellen. Wäre da nur nicht diese SPD, die sie noch immer nicht akzeptiert.
Eine unter Rot-Grün beauftragte Kommission hat recherchiert, dass das Auswärtige Amt viel stärker am Holocaust beteiligt war als bisher bekannt und räumt mit einer Legende nach 1945 auf.
Europas Staatschefs sind sich einig, die Handelsbeschränkungen gegen den Iran werden ausgeweitet. Auch Kuba und Serbien stehen auf der Tagesordnung der Außenminister in Brüssel.
In einer Talkshow stellen finnische Kirchenfunktionäre klar, dass Homosexualität eine Sünde sei. Als Reaktion erlebt die Kirche eine nie dagewesene Austrittswelle.
Gentrifizierung auf Hanseatisch: Vor über einem Jahr wurde das Gängeviertel im Zentrum Hamburgs besetzt, das hatte Folgen. Ein Buch von Christoph Twickel resümiert.