Russland steckt tief in der Rezession. Imperien, die eben noch millardenschwer waren, stürzen ab. Davon könnten die staatsnahen Unternehmen der "Kreml AG" profitieren.
In Syrien und Jordanien interviewen deutsche Beamte Irak-Flüchtlinge, die für eine Aufnahme in Frage kommen. 2.500 dürfen einreisen, aber 4,5 Millionen Iraker sind auf der Flucht.
In Aachen wollen SPD und Grüne den Verkehrsinfarkt mit kostenlosem Busfahren beheben. Hört sich erstmal gut an, aber: Die freie Fahrt gilt nur für ein paar Stationen.
Wer in der Weiterbildung arbeitet bekommt in Zukunft einen Mindestlohn. Die Branche wurde in das Entsendegesetz aufgenommen. Honorarkräfte profitieren nicht davon.
Die Bundesregierung lehnt die zentrale staatliche Übernahme toxischer Kredite ab. Jetzt wird über Einzellösungen mit kleinen, auf die Institute zugeschnittenen schlechten Banken diskutiert.
Wegen eines Warnstreiks des Kabinenpersonals fallen 44 Verbindungen aus. Weil die Tarifverhandlungen mit der Lufthansa stocken, droht ihre Gewerkschaft mit weiteren Ausständen.
Im Grenzgebiet zwischen Mali und Niger wurden vier Europäer gekidnappt. Der Vorfall verdeutlicht die Gewalt, die seit Jahren in der abgelegenen Wüstenregion herrscht.
Berlin hat Erfahrung damit, Medien in die Stadt zu locken. Bezahlen tut das der Steuerzahler mit Subventionen. Dabei droht auch bei Suhrkamp netto ein Arbeitsplatzabbau.
Dass Herr Schäuble keinem Exhäftling aus Guantánamo Asyl gewähren möchte, findet Roger Willemsen obszön. Man muss es immer wieder sagen, die Häftlinge sind unschuldig.
In "Lulu & Jimi" spielt Katrin Sass erstmals ein echtes Scheusal. Ein Gespräch über die DDR, das Leben, die Karriere - und die Kunst, Chancen zu verpassen.
Anna Maria Mühe ist schwer fassbar. Aber von ferne zu bewundern, am Wochenende zum Beispiel im "Tatort" (So., 20.15 Uhr, ARD) und in "Meine böse Freundin" (Sa., 20.15 Uhr, WDR).
Nina Simone war Sängerin, Autorin und Bandleaderin. Ihre Biografie ist auch eine Widerstandsgeschichte, an die jüngere Performer wie Peaches und Yo Majesty anknüpfen.
Der israelische Filmemacher Dror Zahavi zeigt in seinem Kinodebüt "Alles für meinen Vater" einen palästinensischen Selbstmordattentäter, der zwei Tage im Land des Feindes verbringt - und sich verliebt.
Millionen Lottospieler dürfen sich freuen. Endlich ist die Zeit des Gewinnens angebrochen. Denn die Bundesregierung hat am Freitag beschlossen, einen neuen Weg aus der Finanzkrise ...
Selbst Dinosaurier können die Brandenburger nicht hinter dem Ofen hervorlocken: Das Volksbegehren gegen neue Tagebaue für Braunkohle läuft schlecht. Zu groß ist die Hürde, denn wer dagegen ist, muss in den Meldeämtern seine Unterschrift leisten.