Innenminister Schäuble vergleicht den Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung mit dem gegen die Volkszählung von 1987 - und sagt, warum er sich durch den Slogan "Stasi 2.0" beleidigt fühlt.
In Hannover eröffnet ein weiterer Einkaufspalast des Hamburger Projektentwicklers ECE. Die Architektur ist für Experten eine Bestätigung des graumäusigen Images der Stadt.
Das größte Ferienresort Nordeuropas soll an der Mündung der Schlei in die Ostsee entstehen. Das benachbarte Schutzgebiet gerät dadurch in Gefahr: Der Nabu klagt Baustopp ein.
Dass er nicht Bundespräsident wird, weiß Schauspieler Peter Sodann. Bei seiner Vorstellung als Kandidat präsentierte er sich als lebenskluger Freigeist mit Hang zur Zote.
Der SPD-Finanzexperte Ortwin Runde unterstützt das Rettungspaket der Bundesregierung - und glaubt, dass es eine Regulierung des internationalen Finanzsystems geben wird.
Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes hat keine Einwände gegen die EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung. Der irischen Klage droht die Ablehnung.
Das Landgericht Hamburg hat im Streit um urheberrechtlich geschützte Bilder in Googles Suchindex gegen den Internet-Konzern entschieden. Das Geschäftsmodell könnte nun ein Problem bekommen.
Die globale Krise trifft Deutschland laut Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforscher besonders hart: Die Konjunktur schwächelt, das Wachstum stagniert, der Aufschwung am Arbeitsmarkt läuft aus.
Ex-"Tatort"-Kommissar Peter Sodann tritt für die Linke bei der Bundespräsidentenwahl gegen Amtsinhaber Köhler an - und muss nun wohl allerlei Anfeindungen parieren.
Am Freitag bekommt Reich-Ranicki 30 Minuten Sendezeit, um über Qualität im Fernsehen zu reden. Thomas Gottschalk wird moderieren. Nur leider will kein Intendant der Fernsehanstalten mitdiskutieren.
Beamte durchforsten Privat- und Geschäftsräume von Erotikunternehmer Huch, der den Skandal um gestohlenen 17 Millionen Telekomdaten enthüllt hatte. Die Staatsanwaltschaft spricht von reiner Routine.
Die USA haben es sich anders überlegt und wollen sich nun auch direkt an Banken beteiligen. Für die Teilverstaatlichung nimmt Bush offenbar weitere 250 Milliarden Dollar in die Hand.
Der japanische Börsenindex steigt am Morgen um 14 Prozent, der Dow mit 11 Prozent so stark wie nie zuvor. Auch der Dax klettert weiter. Offenbar kehrt die Zuversicht an die Börsen zurück.
Was tun, wenn die Talsohle der Finanzkrise durchschritten ist? Aktien kaufen? Eine Immobilie? Den Bankberater verklagen? Finanzexperte Tenhagen rät nur bei langem Atem zu Aktien.
So viel Geld setzt die Bundesregierung ein, um das Finanzsystem zu retten. Davon wird nicht alles verschwinden. Dennoch: Was könnte man mit 500.000.000.000 Euro noch so alles anfangen?