Konkurrenten schließen sich zusammen, um die schlingernde Versicherungsgruppe zu retten. Ihre Befürchtung: Ein Konkurs wäre ein Vertrauensverlust für die ganze Branche – und ein schlechtes Signal für das Vorantreiben der privaten Altersvorsorge
EU will Pflichtversicherung gegen Umweltschäden für Firmen und Betreiber von gefährlichen Anlagen. Unklar ist, wie Unternehmen mit uneinschätzbaren Risiken wie Gen-Nahrung versichert werden können. Einigung für heute erwartet
Mit der Mannheimer Versicherung stehen die Assekuranzen vor ihrer ersten großen Pleite. Wert der Kapitalanlagen sank um 100 Milliarden Euro. Börsenbaisse, sinkende Zinsen und Immobilienpreise schwächen die gesamte Branche
UN-Studie: Weil Unwetter immer größere Sachwerte vernichten, sind Banken und Versicherer in ihrer Existenz bedroht – wenn sie nicht die Risiken des Klimawandels einkalkulieren. Eine Billion Dollar Schadenssumme in den letzten 15 Jahren weltweit
Gegen Schäden durch Terroranschläge können sich neuerdings auch in Deutschland Unternehmen versichern lassen. Der Spaß ist allerdings teuer, die Versicherung gilt nur begrenzt und nur im Falle eines Anschlags auf deutschem Boden
Deutsche Lebensversicherungen schließen Krisengemeinschaft wegen der Verluste aus den Aktiengeschäften. Bei Pleite eines Unternehmens wären die betroffenen Verträge aufgehoben. Verbraucherschützer sehen keine akute Gefahr für die Kunden
Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul zog Bilanz ihrer Politik. Experten kritisieren, dass sie ihre guten Ansätze nicht bei Finanzminister Eichel durchsetzt
Sechs Versicherungen schließen sich mit Kapital von 500 Millionen Euro zusammen und wollen Policen gegen Terroranschläge verkaufen. Leib und Leben sowie indirekte Schäden nicht versicherbar. Assekuranz fordert weiterhin staatliche Hilfe
Bei der Übernahme der Dresdner Bank kann es dem Versicherungsriesen nicht schnell genug gehen. Zweifel am Konzept des Allfinanzkonzerns sollen sich nicht durchsetzen. Und immerhin präsentiert Allianz-Chef Schulte-Noelle Milliardeneinsparungen
Immer mehr Banken und Versicherungen legen ihre Pläne für die „Riester-Rente“ vor. Doch kein Angebot hat bisher den offiziellen Segen. Bis zur Zertifizierung im nächsten Jahr sollten Verbraucher keine Verträge unterschreiben