Finn Kydland und Edward Prescott erhalten den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Beiträge zur Makroökonomie. Sie wissen, wann ein Angebotsschock zu Arbeitslosigkeit führt
Nobelpreisträger Paul Samuelson wendet sich gegen die Lehre vom allseitigen Nutzen des Freihandels. Die Verlagerung von Jobs in Niedriglohnländer könne den Industriestaaten sehr wohl schaden. Unterstützung für US-Präsidentschaftskandidat Kerry
Die Deutsche Bank rechnet damit, dass der nächste Konflikt schon in Vorbereitung ist. Die nächsten vier Monate sei allerdings Ruhe – erst muss wieder aufgerüstet werden. Von Deutschland und Frankreich erwarten die Banker Zurückhaltung
Zahlen von Wirtschaftsministerium und Notenbank lassen erwarten, dass das Wachstum unter der erhofften Rate bleibt. Die Rezession im vergangenen Jahr war heftiger als bislang angenommen und begann lange vor den Terroranschlägen
Während sich die Wirtschaft erholt, einigt sich der US-Kongress auf ein verspätetes Konjunkturpaket: Die Unternehmen erhalten rund 80 Prozent der Zuwendungen, die Arbeitslosen den Rest. Japan sinkt tiefer in die Depression
Auch führende amerikanische Politiker gestehen inzwischen ein, dass das Wachstum rückläufig ist. Ein Hilfspaket mit staatlichen Risikoübernahmen soll den Versicherungsunternehmen und damit der gesamten Wirtschaft auf die Sprünge helfen
Gewinne schrumpfen, Arbeitsplätze verschwinden, und das Verbrauchervertrauen sinkt. Die erhoffte weiche Landung der US-Wirtschaft ist noch nicht sicher. Sollte die Nachfrage wirklich anfangen zu schrumpfen, droht eine Rezession in den USA
Die Wirtschaft der USA boomt nun schon seit neun Jahren. Flexibles Kapital und Computertechnik lösen das Problem des magischen Dreiecks ■ Von Martin Ling
Die 18 Milliarden Dollar, mit denen die Regierung den IWF unterstützen will, werden zum Wahlkampfthema. Rechte wie Linke sind dagegen ■ Aus Washington Peter Tautfest