Spaniens Premier entdeckt die Folgen des Untergangs der „Prestige“ als „spanisches Tschernobyl“. Auch in Frankreich läuft der Krisenstab auf Hochtouren. Ölsperren sollen der Verschmutzung vorsorgen. Ein Ende der Katastrophe ist nicht absehbar
Hochgiftiges Flugbenzin, aber angeblich keine Gefahr. Giftige Zusätze nach wie vor geheim. Land Rheinland-Pfalz will bei Ausbau von US-Flughäfen Ramstein und Spangdahlem trotzdem nur Luft messen. Tierversuche Besorgnis erregend
Interessenverband kritischer Umweltgeschädigter will Betroffene und Angehörige beraten – aber auch der Politik ein wenig auf die Sprünge helfen. Spenden nötig
Nach dem Unfall mit Holzschutzmitteln in Bayern herrscht immer noch Rätselraten, wie das passieren konnte. Giftgas wurde erst vor kurzem zugelassen, wird jedoch trotz des Unfalls anscheinend künftig vermehrt eingesetzt. Staatsanwalt ermittelt
Bisher wurden in der Hochwasser-Elbe kaum erhöhte Dioxin- und Schwermetallkonzentrationen gemessen. Die Menge der Schadstoffe hat trotzdem zugenommen. Fische drohen am schlammigen Wasser und an Sauerstoffmangel zu sterben
Nitrofen-Futtermittelwerk in Niedersachsen kann nach Grundreinigung wieder Geflügelfutter liefern, von den Vorwürfen ist nichts übrig geblieben. Bundesweite Verschärfung des Lebensmittelrechts beschlossen. Streit auf EU-Ebene um Reformen droht
Umfrage des Strahlenschutzamtes: Mehr Besorgnis wegen Mobilfunkmasten als wegen Handys. Beim Telefonieren ist aber die Strahlung mindestens tausendmal höher
Wer sich ein schnurloses Telefon kauft, holt sich Radiowellen ins Haus, so stark wie von einem nahen Mobilfunkmast. Alte Geräte belasten weit weniger mit Elektrosmog als die neuen digitalen. Wichtig ist, die Basisstationen richtig aufzustellen