taz.de

Polizisten halten einen Aktivisten fest. Behörden räumen auch am Mittwoch die Baumhäuser der Umweltaktivisten im Hambacher Forst.

Ex-Minister zum RWE-Tagebau

„Wir wollten die Siedlungen retten“

Die Grünen saßen bis 2017 in NRW in der Regierung – auch als der Tagebau bestätigt wurde. Johannes Remmel will dafür aber keine Verantwortung tragen.

Interview von Bernhard Pötter

20.9.2018

Menschen knien im Wald, davor bilden Polizisten in Uniform eine Kette

Nach Unfall im Hambacher Forst

NRW-Regierung setzt Räumung aus

Ein Journalist ist am Mittwoch aus großer Höhe abgestürzt und verstorben. Nun wird die Räumung ausgesetzt.

Von Malte Kreutzfeldt, Anett Selle und Bernd Müllender

19.9.2018

Neue Vorfälle im Hambacher Forst

Kartoffelmesser unter Terrorverdacht

Malutensilien zur Waffe erklärt, Bündnismobil abgefackelt: Vor der befürchteten Räumung nehmen Schikane, Staatsgewalt und Nervosität zu.

Von Bernd Müllender

4.9.2018

Abgebrannte Bäume nach Waldbrand in Mittelschweden

Skandinavien leidet unter Klimawandel

91 Monate heißer als normal

Der Norden Europas wird vom Klimawandel besonders hart getroffen: Der Permafrost taut, die Hitze setzt den Wäldern zu. Und die Politik?

Von Reinhard Wolff

10.8.2018

Sonne scheint durch einen vertrockneten Baum

Förster über die Dürre

„Am Ende haben wir Savannen“

Nur ein Mischwald trotzt dem Klimawandel, sagt Förster Hans von der Goltz. Vor allem junge Bäume gehen wegen der Hitze ein.

Interview von Heike Holdinghausen

8.8.2018

40 Jahre Braunkohlewiderstand

„Besetzer sind ein idealer Hingucker“

Der Beginn des Widerstands gegen die Tagebaue im Rheinland jährt sich zum 40. Mal. Fast so lange ist der Waldpädagoge Michael Zobel dabei.

Interview von Christian Werthschulte

2.5.2018

Ein Holzfäller arbeitet mit einer Kettensäge im Regenwald des Amazonas an einem Urwaldriesen.

Greenpeace steigt bei Öko-Siegel aus

Was rettet den Wald wirklich?

Reicht das FSC-Siegel für nachhaltige Waldwirtschaft aus? Christoph Thies von Greenpeace im Streitgespräch mit FSC-Geschäftsführer Uwe Sayer.

Interview von Hanna Gersmann

18.4.2018

Eine Holzhütte steht inmitten einer gerodeten Waldfläche

Waldrodungen in Kambodscha

Die Mönche, die die Bäume retten

Mit „Community-Wäldern“ wollen Umweltschützer und Buddhisten in Kambodscha Rodungen stoppen. Von der Regierung können sie keine Hilfe erwarten.

Von Michael R. Lenz

3.4.2018

Regenwaldrodung in Südamerika

Futter für das deutsche Vieh

In Lateinamerika werden für den Sojaanbau riesige Flächen abgeholzt. Die Ernte kommt als Nahrung für Nutztiere nach Europa.

Von Jürgen Vogt

27.3.2018

Bäume pflanzen nach dem Syrienkrieg

Wasserversorgung als Druckmittel

Der Krieg hat in Syrien auch die Natur zerstört. Junge Leute pflanzen im Norden nun Bäume – aber die Türkei kontrolliert das Wasser.

Von Anselm Schindler

6.2.2018

Investitionen in Tropenwälder

Wollen Sie spenden?

Die Stiftung Warentest rät zur Vorsicht bei bestimmten Waldinvestitionsfonds – wenn man nur auf eine hohe Rendite hofft.

Von Lukas Dörrie

15.1.2018

Die Tanne von morgen

Empfindlich gegen schlechte Luft, aber hart im Nehmen. Die Weißtanne liebt es nass und kühl, ergänzt den Mischwald, der die biologische Vielfalt vom Boden bis zum Blätterdach im Wald stärkt. Im Klimawandel wird die Weißtanne daher interessant für den Waldbau

Von Ulrike Fokken

27.12.2017

wirtschaft + umwelt, S. 9

Holz wird aus einem Waldgebiet abtransportiert

Waldrodung in Schweden

Zertifiziert, aber falsch

Papierfirmen kritisieren Forstkonzerne in Schweden – und drohen mit Boykott. Der Grund ist Waldrodung, die sich mit einem Nachhaltigkeitslabel schmückt.

Von Reinhard Wolff

1.12.2017