Wenn Unternehmen in Industriestaaten der Klimaschutz zu teuer wird, können sie in ärmeren Ländern Projekte finanzieren - und so ihre Reduktionspflicht erfüllen.
Nach 5.500 Kilometern endet die Bahnstrecke. Das heißt: Umsteigen auf Marschrutnui und Audi. Einblicke in die vom Klimawandel irritierte Energiewirtschaft Kirgisistans.
Die Bush-Regierung sperrt sich weiter gegen verbindliche Regeln zum Klimaschutz. Jetzt will sie mit einem eigenen "Klimagipfel" gar den UN-Prozess sabotieren.
Tiere und Pflanzen haben auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Selbst wenn tausende Arten in einem Wald leben: Verschwinden sollte keine einzige. Denn viele sind auch eine Reserve für die Zukunft
Millionen Menschen fliehen heute schon aus Trockengebieten. Auf der UN-Wüstenkonferenz in Madrid beraten die Vertragsstaaten, wie die menschengemachte Verödung begrenzt werden kann. Verbände fordern mehr Ernsthaftigkeit
Lo Sze Ping, Kampagnendirektor bei Greenpeace China, kritisiert die europäische Klimapolitik: Durch die Verlagerung der Produktion in Schwellenländer werde ein Teil der Kohlendioxid-Emissionen exportiert. Die Waren aber konsumieren Europäer
Ein halbes Jahr vorm nächsten Klimagipfel suchen Umweltminister aus 27 Ländern im informellen Gespräch nach Wegen, die Blockade im Kioto-Prozess aufzubrechen.
New Yorker Metropolenkonferenz: Bürgermeister wollen zusammen mit Banken und Industrie den Energieverbrauch in Gebäuden weltweit senken. Kredite in Höhe von 3,7 Milliarden Euro in Aussicht. Berliner Energiepartnerschaften sind Vorbild
Der Klimawandel beschäftigt die Aussteller auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. Eine freiwillige CO2-Abgabe für Flugpassagiere findet ihren Beifall. An der Subventionierung von Flugbenzin dürfe die Bundesregierung aber nicht rütteln
Ökoenergien könnten die Atomkraft noch nicht ersetzen, warnt Fritz Vahrenholt, Chef des Windkraftunternehmens Repower. Vor dem Energigipfel am Montag plädiert er für längere Reaktorlaufzeiten. Denn sonst sei der Klimawandel nicht zu stoppen