UN-Experten und Menschenrechtler ziehen düstere Bilanz der Gewalt der letzten Monate in der Zentralafrikanischen Republik. Die Politik tut so gut wie nichts.
ERNÄHRUNG Der UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Nahrung, Olivier De Schutter, fordert zum Ende seiner Amtszeit höhere Steuern auf tierische Produkte. Zu viel Getreide werde an Tiere verfüttert
Die M23-Miliz verhandelt mit der kongolesischen Regierung. Sie will den Kampf aber erst einstellen, wenn auch die ruandischen Hutus die Waffen strecken.
UNO Generalsekretär empfiehlt 100 Experten für die Zerstörung der Chemiewaffen. UNO und OPCW werden in der letzten und gefährlichsten Phase wahrscheinlich die Hilfe weiterer Staaten brauchen
Seit 15 Jahren erwärmt sich die Atmosphäre weniger als gedacht. Skeptiker jubeln über die „Katastrophe, die nicht stattfindet“, seriöse Forscher zweifeln.
MILLENNIUMSZIELE Trotz wachsenden Wohlstands in einigen Staaten hat noch immer jeder achte Mensch weltweit nicht genug zu essen. Ein wesentlicher Grund dafür ist die wachsende Ungleichheit in vielen Ländern. Auf der UNO-Agenda steht das Thema aber noch nicht
„Gefährliche Verharmlosung“ ist nur ein Vorwurf, den eine Ärzteorganisation der WHO macht. Deren Fukushima-Bericht sei weder unabhängig, noch wissenschaftlich.
Im Kongo eskaliert die Situation. Trotzdem tut die Regierung, als hätten sie die Lage unter Kontrolle. Auf die Eskalation folgt eine regionale Friedenskonferenz.
Bei schweren Unruhen in einer Provinzhauptstadt der Region Darfur im Westsudan hat es acht bis zwölf Tote gegeben. Die UNO verlängert das Mandat der Blauhelme.
Deutschland hat Ruanda die Entwicklungshilfe gekürzt – und sorgt dort für Empörung. Die Regierung weist die Vorwürfe in einem Bericht als „zweifelhafte Behauptungen“ zurück.