Bei drei Selbstmordanschlägen sterben mehr als 46 Menschen, darunter angesehene Stammesälteste. Seit die Stämme sich gegen Extremisten wehren, sind sie oft Ziel der Islamisten.
Kolumbianische Armee tötet Rául Reyes, die Nummer Zwei der Farc-Guerilla. Ecuador kritisiert das Eindringen der kolumbianischen Armee auf sein Territorium.
Oppositionspolitiker Kazulin darf an der Beerdigung seiner Frau teilnehmen. Das Regime in Minsk hofft nach Freilassung weiterer Dissidenten auf Entgegenkommen der EU.
Türkische Armee rückt auf das Hauptquartier der PKK im Nordirak vor. Kurdenführer Barsani hält seine Milizen bislang heraus. PKK kündigt Vergeltung an.
Bosnische Serben drohen mit einer Abspaltung ihrer Teilrepublik vom Gesamtstaat Bosnien und Herzegowina. Internationale Gemeinschaft reagiert zurückhaltend.
Die Rebellen wollen Gespräche, Frankreich will eingreifen. Der wichtigste Oppositionsführer Ngarjely und die Menschenrechtsaktivistin Moudeina sollen spurlos verschwunden sein.
Annans Friedensplan scheitert an den Umsetzung: Bandenkriege und brutale Gewalt treiben die Menschen in die Flüchtlingslager. 300.000 sind auf der Flucht.
Im Tschad rücken die bewaffneten Rebellen bei ihrer größten Offensive seit zwei Jahren auf die Hauptstadt vor. Die EU hat die Entsendung der Eufor-Truppen ausgesetzt.
Nach dem Mord brechen neue Unruhen in Nairobi aus. Die politischen Widersacher treffen wieder zu Gesprächen zusammen - dank der Vermittlung von Kofi Annan.
Die Friedenskonferenz vereinbart einen Waffenstillstand zwischen Regierung, Tutsi-Rebellen und Milizen. Aber weder Präsident Kabila noch Rebellenführer Nkunda unterschreiben.