Elf Greenpeace-Mitglieder stehen in Kopenhagen vor Gericht. Sie hatten an Protesten beim Klimagipfel 2009 teilgenommen. Der Mitangeklagte Juan López de Uralde spricht von politischer Justiz.
Der gegen Korruption kämpfende Sozialaktivist Anna Hazare hat das Gefängnis verlassen und lässt sich in Delhi feiern. Im ganzen Land gibt es Kundgebungen.
In Südafrika streiken die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes für mehr Lohn. Die soziale Ungleichheit wird durch Streiks sichtbar – aber die wird wohl noch schlimmer.
Druck von der Basis: Stuttgart-21-Gegner forderten auf der Montagsdemo, dass Ministerpräsident Kretschmann "umgehend" aus dem Projekt aussteigen solle.
Blutige Auseinandersetzungen in Malawi: Auslöser war eine Demonstration gegen Benzinknappheit und Preissteigerungen. Die Polizei ging mit äußerster Härte vor.
Ägyptens Regierungschef stellt seine neuen Minister vor, so will Scharaf die Demonstranten besänftigen. Das Echo auf das umgebildete Kabinett ist geteilt.
Die Türkei hat ihre Hoffnung aufgegeben, in Libyen vermitteln zu können und die Rebellen in Bengasi anerkannt. Diese sollen weitere 200 Millionen Dollar bekommen.
Teure Privatschulen, miserable öffentliche Bildungseinrichtungen: 400.000 demonstrieren gegen Pinochets Erbe. Und Chiles Präsident lenkt ein - ein bisschen.
Offiziell ist Burundi ein "Post-Konflikt-Staat", in dem die jahrzehntelangen Kriege überwunden sind. Doch es sind neue Rebellen aktiv, die Armut nimmt zu.
Vor 22 Jahren fand in China das Tiananmen-Massaker statt. Mit der heimlichen finanziellen Entschädigung einer Familie setzt die Regierung ein vorsichtiges Zeichen.
Bis Sonntag werden mehr als 1.000 Teilnehmer unter dem Motto "Jenseits des Wachstums" zum Attac-Kongress erwartet. 100 Workshops laden zum Diskutieren ein.
In NRW protestieren Bürger, Umweltschützer und Wasserwerker gegen das neue Erdgas-Bohrungsverfahren "Fracking". Rot-Grün hat nun ein Moratorium beschlossen.