Die Partei "Bewegung für demokratischen Wandel" proklamiert schon vor der Stimmen-Auszählung den Sieg für sich. Die Regierung Simbabwes spricht von Putsch.
Auf mehr als 3 Billionen US-Dollar schätzt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph E. Stiglitz die wahren Kosten des Irakkrieges. Im Interview erklärt er die Berechnungsmethoden – und warum das Geld für wirklich wichtige Dinge einfach fehlt
Bush legt ein Veto gegen das Antifoltergesetz ein, das auch "Waterboarding" unter Strafe stellen sollte. Bürgerrechtler kritisieren "unamerikanische Entscheidung".
Oppositionspolitiker Kazulin darf an der Beerdigung seiner Frau teilnehmen. Das Regime in Minsk hofft nach Freilassung weiterer Dissidenten auf Entgegenkommen der EU.
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur wird der Vorsprung von Hillary Clinton immer knapper. Bei den Vorwahlen am Wochenende konnte Obama fast doppelt so viele Delegierte wie Clinton für sich gewinnen. Schlappe für Republikaner McCain
Nach dem "Super-Dienstag" steuern die Präsidentschaftskandidaten auf die nächsten Vorwahlen zu. Bei Clinton wird das Geld knapp. Obama warnt vor Schmutzkampagnen.
Annans Friedensplan scheitert an den Umsetzung: Bandenkriege und brutale Gewalt treiben die Menschen in die Flüchtlingslager. 300.000 sind auf der Flucht.
Der US-Präsident will sich im letzten Amtsjahr noch als Klimaretter verewigen und lädt zur Konferenz nach Hawaii. Konkrete Ergebnisse erwartet niemand.
Fidel Castro ist inzwischen nicht mehr fit genug, um direkt mit den Menschen zu sprechen. Kubas Revolutionsführer begnügt sich mit Schreiben und richtet sich als Elder Statesman ein.
Nach dem Bush-Besuch stehen Israels Premier Olmert nun harte Zeiten bevor. Denn der US-Präsident sprach sich deutlich wie nie für eine Zwei-Staaten-Lösung aus.
Erneut benutzt Frankreichs Präsident Sarkozy sein Privatleben, um von anderen Themen abzulenken. Zu seiner Beziehung äußert er sich, seinen Banlieue-Plan verschiebt er abermals.